Das Ganze und die Abwechslung

Das wird wieder ein arbeitsreiches Wochenende. Gleich vier Armbänder, zudem aus teilweise recht schwierigen Hölzern. Der erste Arbeitsschritt ist bereits gemacht: Die vier Stäbe. Das Sägen, Bohren und die diffizile Feinarbeit sind das Projekt für morgen und übermorgen. Aber ich freue mich auch darauf, nach den vielen Bildschirm- und Formulierprojekten mal wieder handwerklich zu arbeiten. Das macht den Kopf frei. So ist das eben bei mir, jedenfalls in den letzten Jahren: jede Einseitigkeit verursacht mir Phobien, deshalb suche ich die Abwechslung, die möglichst ideale Verteilung verschiedenartiger, sich ergänzender und irgendwie auch ausgleichender Tätigkeiten. Ich glaube, so bin ich dem Ganzen näher. Und entferne mich selber zunehmend von dem, was mich bei anderen so erschreckt: Die Scheuklappensicht auf die Dinge.