Filigranes Weihnachtsbaum-Leichtgewicht

Heute bin ich bei dem zweiten Händler, dessen Bäume ich zuletzt 2013 besucht hatte, doch fündig geworden. Die Auswahl war dort wesentlich größer als bei dem hiesigen. Unser Weihnachtsbaum 2015 wird filigraner und leichter ausfallen als gewohnt. Beim Wegtragen habe ich es gemerkt, dass der Baum nämlich höchstens die Hälfte dessen wiegt, was frühere so auf die Waage brachten. Das war auch schon bei der Auswahl erkennbar. Aber obwohl der Stamm vergleichsweise dünn ist und die Äste eine ungewohnte Leichtigkeit ausstrahlen, hat mir der gleichmäßige und auch im Kronenbereich dichte Aufbau der Äste gefallen. So habe ich mich für diesen entschieden und auf einen der kräftigeren und älteren Exemplare lieber verzichtet. Zu dem Vorhaben mit unseren Faltengeln passt ja eigentlich gut. Papierleichte Dekoration auf federleichtem Weihnachtsbaum. Das verspricht einen ungewöhnlichen Akzent. Vielleicht werde ich mich tatsächlich einmal auf den ganz leichten Baumschmuck beschränken und die Anmutung dieser besonderen Form auf uns wirken lassen.

Noch keinen Weihnachtsbaum gefunden

Mein erster Versuch, den diesjährigen Weihnachtsbaum zu finden, ist fehlgeschlagen. Bei dem Händler des Vorjahres waren unter den bereits ausgepackten Bäumen keine, die mich vollständig überzeugen konnten. Möglich, dass der Wunschbaum sich unter den noch im Netz eingeschnürten versteckt. Das kann ich dann in den nächsten Tagen überprüfen, wenn die Bäume nach und nach zum Verkauf präsentiert werden. Wahrscheinlich werde ich aber noch einen zweiten Händler aufsuchen, der traditionell mehr Auswahl bietet. Damit hoffe ich, in den nächsten Tagen Erfolg zu haben. Denn der Baum soll ja am Samstag bereits aufgestellt und geschmückt werden. Das „Problem“ haben natürlich alle anderen auch. Schön wäre es dennoch, wenn ich bei meinen Begutachtungen nicht allzu vielen anderen Weihnachtsbaumsuchern begegne. Denn auch dazu gehört ein gewisses Maß Ruhe, wenn es der Symbolik des Baums gerecht werden soll.

Weihnachtsbaum-Faltengel

Das lange geplante Projekt hätte durchaus wieder ins Wasser fallen können. Aber heute habe ich es doch noch geschafft, die Machart der Weihnachtsbaum-Engel zu rekonstruieren und die gefalteten Einzelteile für die ersten drei Engel-Aufhänger aus alten Gesangsbuchseiten herzustellen. Die Konstruktion des Engels, den wir vor einigen Jahren von G. als Geschenk erhielten ist viel schlüssiger als die aus der kürzlich angeschafften Bastelanleitung. Schon allein, weil das Anbringen des Perlenkopfes und der Aufhängeschnur besser und handhabbarer gelöst ist. Dier Kunstperlen und die Kordel mit Goldfaden muss ich allerdings noch besorgen. Die Hauptarbeit liegt ohnehin beim Falten des Gewands und der Flügel. So hoffe ich, bis Weihnachten noch mindestens 10-12 Engel für den Weihnachtsbaum zu schaffen, und vielleicht noch einige weitere zum Verschenken. Wenn ich bedenke, wie dominant diese Dekoration in den letzten Jahren am Baum wirkte, muss die Wirkung bei einem Dutzend umso stärker ausfallen. Das wäre dann Anlass, den übrigen Schmuck sparsam zu applizieren.

Oberflächenexperiment

Gesagt, getan. Es war das erste Mal, dass ich eine größere Holzfläche mit Ballistol eingepinselt habe. Dabei habe ich das ziemlich dünnflüssige Öl wirklich satt aufgetragen und einmal quer, einmal längs der Holzfaser gestrichen, um es gründlich zu verteilen. Das Ganze mit Wiederholung. Damit habe ich das sonst praktizierte Verfahren mit dem Ölbad annähernd imitiert. Natürlich kann eine fast 3 cm dicke Platte sich auf diese Art nicht vollständig vollsaugen. Dennoch gehe ich davon aus, dass es recht tief eingezogen ist. Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Anmutung der Oberfläche nach dem Eintrocknen gestaltet. Die erwartete Intensivierung der Farbwirkung ist schon mal eingetreten. Ob es praxistauglich sein wird, im täglichen Gebrauch und wenn z. B. Kunststoffgegenstände darauf gestellt werden, das muss ich erst noch austesten. Wenn das gelingt, wäre es in der Zukunft eine gute Lösung für vergleichbare Projekte.

Möbel imprägnieren mit Öl

Die Arbeit mit Olivenholz macht Freude. Allein schon die marmorierte Struktur, aber auch der eigentümlich würzige Geruch, der sich entfaltet, wenn man das Holz bearbeitet. Eine längere Kette daraus herzustellen, ist etwas Neues. Kombinierte Ketten mit zahlreichen ausgewählten Hölzern gehören dagegen habe ich bereits öfter realisiert. So wird der Samstag wieder einer, der im Zeichen der Holzarbeit steht, denn auch der Feinschliff der heute gelieferten Schreibtischplatte steht noch auf dem Programm. Und das anschließende Ölen mit Ballistol. Das ist ein Versuch, der richtungsweisend für ähnliche Projekte in der Zukunft sein könnte. Mit anderen Oberflächenbehandlungen war ich jedenfalls nie ganz zufrieden. Dieses Öl wird den Hölzern eine deutlich stärkere Tiefe verleihen und sie gleichzeitig imprägnieren. Ob das dann auch alltagstauglich für die Nutzung als Schreibtischplatte ist, wird sich zeigen. Den Versuch will ich jedenfalls wagen.

Wie unser Weihnachtsbaum wohl wird

Ab morgen soll es bei unserem traditionellen Weihnachtsbaumlieferanten bereits Bäume geben. Aber ich tendiere eher dazu, den letztjährigen Händler hier im Ort aufzusuchen. Die Blautanne vom Vorjahr war sehr schön gewachsen, nicht ganz so hoch wie sonst, aber dennoch wunderbar zum Schmücken geeignet. Die Qualität der höheren Bäume des anderen Händlers hat in den vergangenen Jahren nachgelassen. Und die Erfahrung mit dem gegorenen Weihnachtsbaum von 2013 ist mir noch in sehr unangenehmer Erinnerung. Deshalb habe ich schon keine gutes Gefühl mehr dort. Ich hoffe, einen schönen Baum mit gleichmäßigem Aufbau, schöner Spitze und kräftigen Nadeln zu finden. Und ich hoffe, wenigstens noch einige der geplanten Faltengel zur Dekoration herstellen zu können.

Jahresabschlussstress und wiederverwertbare Bäume

Engel falten, kunsthandwerkliche Arbeiten, diesmal mit vielen Perlen aus dem Holz des Olivenbaums, zahlreiche Vorbereitungen für Weihnachten. Da kommt noch so einiges zusammen während der kommenden 14 Tage. Wie immer kurz vor Weihnachten drängen sich die Projekte und verdichten sich zum Jahresende hin. Ich hoffe, dennoch, die schöne adventliche Atmosphäre, die uns in diesem Jahr vergönnt ist, weiter wahrnehmen zu können und meinen Teil zur ihr beizutragen. Mein künstlicher Weihnachtsbaum hat heute früh schon Lob von Frau H. erhalten. Wie ich es schon beim erstmaligen Aufstellen feststellen konnte, fällt die Künstlichkeit zwar auf. Dennoch finden ihn die Betrachter schön. Ein Grund, dieses Arrangement auch im nächsten Jahr wieder zur Aufführung zu bringen. Der große Vorzug eines künstlichen Baums.

Die neue Schreibtischplatte kommt bald

Meine Schreibtischplatte aus Walnussbaum und Birke nimmt jetzt langsam Gestalt an. Heute habe ich die beste Anordnung für die unterschiedlich breiten Bretter vorgenommen und mit H. P. andere Einzelheiten diskutiert. Bei diesem Projekt liegt der Schwerpunkt bei der Symbolik der Hölzer, nicht so sehr bei der Stimmigkeit der Gesamterscheinung. Die ist wirkt eher wild, das die Abschnitt, jeder für sich, bereits eine wechselnde und unregelmäßige Struktur aufweisen. In der Kombination ist es dann noch wilder. Aber ich bin sicher, dass gerade dieses Wilde den Reiz ausmacht, vor allem weil ich den Tisch jeden Tag für viele Stunden nutze und vor mir sehe. Das verspricht viel Abwechslung. Nach dem Ölen wird es ohnehin noch gesättigter und dunkler werden, so dass der letztliche Eindruck ein anderer sein wird.

Weihnachtliche Lichtobjekte

M. ist gerade in dieser Saison ganz entzückt von dem kleinen Glas-LED-Weihnachtsbäumchen mit bunten Miniaturkugeln. Der Baum ist von unten mit wechselfarbigem LED-Licht beleuchtet und funkelt durch das gläserne Skelett wunderbar in schillernden Weihnachtsfarben. Sie hatte es mir im vorletzten Jahr geschenkt, so dass ich vergangene Weihnachten meine Weihnachtsgrußkarte damit gestalten konnte. Dass die Dekoration immer noch so fasziniert, mich genauso, zeigt ihre Qualität. Ab und zu tauchen eben in dem Wust von Weihnachtsdekorationsideen doch wirklich besondere Formen auf, die anziehen und Atmosphäre vermitteln. In diesem Jahr haben wir gerade an den Lichtobjekten besonders viel Freude.

Vervielfältigter Lichterglanz

In diesem Jahr haben wir wirklich etwas von der Vorweihnachtszeit. So konnten wir die schöne Dekorationen im und ums Haus in den letzten Jahren nicht aufnehmen. Das ist gut so, denn nur in Hetze ist die Weihnachtszeit nur halb so eindrucksvoll. Ganz durch sind wir noch nicht. Zum Beispiel habe ich heute an dem künstlichen Weihnachtsbaum noch weitere Kugeln angebracht. Die hatten wir gestern besorgt, da der Baum mit den wenigen Kugeln zu wenig geschmückt wirkte. Und M. hat nun auch ihre geliebte Lichterkette als Beleuchtung des Wohnzimmerschranks. Die LED-Kette hängt am Mittelteil des Schranks oben leinenartig leicht herunter und die Enden schlängeln sich in Spiralen angeordnet an den hohen Seitenteilen herab. So ist die Silhouette des Möbels beleuchtet, ein weiteres Element der weihnachtlichen Innenbeleuchtung, die sich in den vielen glänzenden und glitzernden Oberflächen des Weihnachtsdekors widerspiegelt und sich damit selbst vervielfältigt. Nun brennt schon die zweite Kerze. Und die Feiertage sind bereits jetzt in den Köpfen der Menschen präsent.

Weihnachtseindrücke und -formen

Einen Nikolaus haben wir heute auf den abendlichen Straßen nicht entdeckt. Das war früher auch anders, als es noch wahrscheinlicher war, die Symbolfigur zusammen mit Knecht Ruprecht von Haus zu Haus ziehen zu sehen. In den Gesprächen der Menschen, ob sie nun Kinder haben oder nicht, ist das Thema allerdings immer noch präsent. Ich denke, es ist eine der Marken, die das Weihnachtsfest schon sehr deutlich vorwegnehmen. Und morgen ist auch schon der 2. Advent. Unheimlich, wie schnell das Jahr auf einmal zu Ende geht. Die Weihnachtsbäume sind inzwischen vor allen Geschäften aufgebaut. Und die ersten Privatleute kümmern sich bereits um ihren privaten Baum. Erstmals habe ich heute im Vorübergehen auch einige Eindrücke vom hiesigen Weihnachtsmarkt aufgeschnappt, wenn auch nicht richtig beobachtet. Obwohl die Vorweihnachtszeit bei mir immer noch besondere Eindrücke hinterlässt, spielen für mich die Märkte keine so große Rolle. Ich glaube, es sind die abstrakten Zeichen, das Licht die Farben, die traditionellen Weihnachtsmotive, die uns jetzt in so dichter und vielfältiger Form entgegentreten. Die formen als Ganzes das, was uns dem Sinn der Weihnacht atmosphärisch näher bringt, ohne diesen Sinn direkt abzubilden.

St. Barbara ohne Kirschzweige

Heute ist Barbaratag. Vergessen habe ich das nicht. Aber Ms Idee, die vor einer Woche geschnittenen Kirschbaumzweige in der Wohnstube aufzustellen, um dem Blütenwunder bis zum Heiligen Abend nachzuhelfen, konnte ich nicht zustimmen. Zur Tradition gehört natürlich, die Zweige eben an diesem Tag zu schneiden, nicht vor- oder nachher. Sollte sich das Wunder einstellen, wäre es zumindest ein nicht ganz astreines, eines, das man auch auf den vorverlegten Schnitt zurückführen könnte. Davon abgesehen, im vergangenen Jahr wollten die Blütenknospen sich partout nicht bis zu den Feiertagen öffnen. Und das, obwohl wir schon früh mit dem Holzbrand begonnen hatten und die Raumtemperatur sicher begünstigend gewirkt hatte. Die damals verwendeten Zweige wollten dennoch nicht. Nach dieser Erfahrung, die wir im davor liegenden Jahr ebenfalls schon gemacht haben, ist das mit dem Brauch ohnehin nicht mehr sehr attraktiv. Wunder begeistern eben nur dann, wenn sie auch tatsächlich geschehen.

Veröffentlichung meiner Begriffsbestimmung zum Wunschbaum

Die Weihnachtsmotive meiner Microstock-Portfolios erfreuen sich in dieser Saison wieder größerer Beliebtheit. Obwohl ein Trend festzustellen ist in Richtung einer Bildersprache, die Menschen in weihnachtlicher Umgebung ins Zentrum stellt, sind die eher klassischen, objektzentrierten Motive meiner Auswahl doch immer noch attraktiv. Schade nur, dass die ehemaligen Bestseller, allen voran der Schnappschuss-Dekorationsengel vor einem Adventskranz, inzwischen völlig in den Tiefen des immer tiefer werdenden Microstock-Pools versunken sind. Ich fürchte, daraus werden sie auch nicht mehr auftauchen, nur noch durch eine zufällige Konstellation haben sie die Gelegenheit, selten einmal heraufgespült zu werden. Aus den geplanten neuen Baumfotografien und Holzoberflächenstrukturen ist in diesem Sommer und Herbst wieder nichts geworden. Einige neue Herbstbilder, ja, aber der Sommer war diesmal nicht so einladend, um in diesem Motivfeld Entdeckungen zu machen. Also ein guter Vorsatz für das neue Jahr, das hoffentlich in dieser Hinsicht einladender und anregender sein wird. Ich freue mich sehr, heute ein Belegexemplar des Bildbandes über den Schaumberg und die Schaumbergregion vom Autor selber erhalten zu haben. Der hat mir den Band persönlich überreicht. Eine Gelegenheit, etwas mehr über das Projekt zu erfahren. Der darin verwendete Auszug meines Textes über Wunschbäume ist sehr schön eingebettet, quasi als Illustration zu den Abbildungen einer Skulptur, die mit modernen künstlerischen Mitteln die Wunschbaumidee in Form bringt. Mein Text gibt einige Hinweise, wie der Begriff des Wunschbaums verstanden werden kann und wie er in Beziehung zu den Wünschen steht. Interessant auch für sich genommen, sicher aber geeignet als Interpretationsgrundlage für zu verschiedenen Jahreszeiten abgebildete Wunschbaum-Kunstwerk.

Eine Schreibtischplatte aus Walnussbaum und Birke

Mein Schreibtischprojekt ist heute in die nächste Runde gegangen. Die vorgehobelten Bretter hatten zuletzt einige Wochen in der warmen Stube gelagert, um die eventuell noch vorhandene Feuchtigkeit zu vertreiben und ihnen Gelegenheit zu geben, sich an die trockenere Luft des Innenraums anzupassen. Jetzt dürfte sich bei der weiteren Bearbeitung nichts mehr verwerfen. Der ursprüngliche Plan, eine große, drei Meter lange Schreibtischplatte allein aus dem Holz des Walnussbaums zu fertigen, den ich vor ca. 15 Jahren als ganzen Stamm von einem Privatmann erworben hatte, ist allerdings nicht aufgegangen. Das hatte ich schon geahnt, als ich die Bretter von der Schreinerei abholte. Beim genauen Betrachten jedes einzelnen Bretts war dann schnell klar, dass die vielen Löcher, meist von eingewachsenen Nägeln herrührend, von diesen Nägeln ausgehenden Verfärbungen und löchrigen Astknoten das verwertbare Material gleich mal halbiert haben. Und bei dem Rest musste ich bestimmte Randabschnitte ebenfalls noch abschreiben, die wegen Wurmbefall oder Waldkante besäumt werden müssen. Die letztlich gefundene und für stimmig befundene Lösung besteht nun darin, in der Mitte der Platte einen hellen Abschnitt aus dem Holz der Birke einzufügen, der von Walnussbaumabschnitten flankiert wird, deren Breite zu den Längsrändern hin geringer wird. Insgesamt sieben Bretter, sechs Mal Walnussbaum und einmal Birke werden die Platte im Format 150 x 89 cm bilden. Die Kombination mit Birke ist nicht allein aus der Materialknappheit heraus geboren. Mir gefällt auch die ästhetische Qualität des Hell-Dunkel-Farbkontrastes und vor allem die Verbindung des symbolisch ganz anders verorteten Walnussbaums mit dem Lichtbaum Birke. Weisheit gepaart mit Jugend sozusagen, um nur eine symbolische Paarung herauszugreifen. Ich bin sehr gespannt, wie es in der Gesamtschau wirken wird und ob meine Idee, die Platte mit Ballistol zu schützen, wie gedacht funktioniert. Falls das Öl als imprägnierender Schutz allein nicht ausreichend sein sollte, habe ich als Zusatz die Behandlung mit Ölwachs vorgesehen.

Persönliches Baumtagebuch von Bernhard Lux: Täglich begegne ich den Bäumen auf vielfältigen Wegen. An ihrem jeweiligen Standort in der Natur, in der Lektüre von Baum- und anderer Literatur, in der alltäglichen Reflexion, der handwerklichen Arbeit und im Gespräch mit der Familie oder Freunden und Kollegen. Es ist mir ein Bedürfnis, diese themenbezogenen Beobachtungen, Interaktionen und Kommunikationen in Form des Baumtagebuchs zu dokumentieren. Seit dem 20. November 2004 habe ich keinen einzigen Tag ausgelassen – ein Zeichen dafür, dass das Baumthema und der Baum als Archetypus tatsächlich im Alltagsleben verankert ist und vielfältige inhaltliche Assoziationen ermöglicht. So mag dieses Baumtagebuch jeden seiner Leser/innen auf die Spur einer je eigenen Beziehung zu den Bäumen führen.