Die wirklich allerletzte Gartenarbeit

Die wohl allerletzten Gartenarbeiten haben wir heute wegen der anhaltenden Nachfröste durchgeführt. Es waren vor allem die Strohblumen, die im Zuge des Regenwetters und der Kälte endgültig vergangen waren. Die haben wir abgeschnitten und den Kübel, in den ein Teil gepflanzt war, entleert. Eine Menge Erde war darin, die demnächst gefroren wäre und möglicherweise dem Tongefäß geschadet hätte. Dasselbe war auch für zwei Pflanzbottiche aus Kunststoff von Nöten, in denen über den Sommer die Chilipflanzen gewachsen sind. Die Erde wäre hier wahrscheinlich nicht gefährlich geworden, aber im Boden ist bei diesen Gefäßen ein Gießwasserreservoir eingebaut, in dem das Wasser sicher gefroren wäre. Wer weiß, ob die Kammern das ausgehalten hätten. Jetzt ist alles in Sicherheit und wird uns im Folgejahr wieder zur Verfügung stehen können. Die Bäume haben sich inzwischen ohnehin zurückgezogen. Hier und da sind noch Reste des Herbstlaubs zu sehen, die aber auch mehr und mehr vergehen und nach dem Winter sicher nicht mehr als solche vorhanden sind. Jetzt ist also wirklich Winter. Und von mir aus könnte die Ofensaison schon beginnen.

Wenn die Fäden zusammenlaufen

Allmählich laufen die Fäden in Richtung Weihnachten jetzt doch zusammen. Dennoch sehe ich jede Menge, was gleichzeitig vorangebracht werden soll. So bleibt es eine konzentrierte Aufgabe, die Dinge zu synchronisieren, damit sie in angemessener Form die Jahreswende erwarten und später daran angeknüpft werden kann. Für dieses Jahr scheinen die baumsymbolischen Projekte abgeschlossen zu sein, zumindest vor Weihnachten. Es kann aber sein, dass ich doch noch einmal tätig werden muss, vielleicht auch zwischen den Tagen. Das weiß ich noch nicht, denn die Symbolik und Energie der Bäume spielen natürlich auch über die Feiertage eine Rolle und müssen nur in der Seele des einen oder anderen Menschen eine Resonanz erzeugen, um hervorzutreten und mich u. a. mit meiner kunsthandwerklichen Arbeit zu aktivieren. Aber ehrlich, eigentlich wäre es jetzt genug für dieses lange und intensive Projektjahr. Eine Pause während der restlichen Weihnachtszeit würde dem Projekt selbst und auch mir sicher gut tun.

Frühzeitige Weihnachtsstimmung

Ich hätte nicht gedacht, dass es in dieser Vorweihnachtszeit noch möglich sein würde, mich ganz der kreativen Entwicklungsarbeit zu widmen. Aber die Menschen scheinen tatsächlich schon frühzeitig in Weihnachtsstimmung zu sein und scheuen sich, allzu viel Energie in die Weiterentwicklung der Projekte zu stecken. So als ob sie es lieber auf das neue Jahr verschieben. Ganz gut für mich, da die meisten aktuell anstehenden Arbeiten viel Zeit benötigen und viel Ablenkung dabei eher schadet. Mal sehen, ob mir das eine Weile so erhalten bleibt. Ich bin froh, vieles schon erledigt oder vorbereitet zu haben, was Weihnachten betrifft, so dass diesbezüglich nicht mehr der ganz große Aufwand zu erwarten ist. Das Aussuchen und Schmücken des Weihnachtsbaums ist wohl das eigentlich Herausfordernde, was mich diese und nächste Woche noch erwartet. Aber das ist ohnehin eine Freude. Jedenfalls wenn das Wetter mitspielt und der Händler eine gute Auswahl bereithält.

Jedes Jahr ist es mit dem Baum ein wenig anders

Am kommenden Wochenende werde ich spätestens den Weihnachtsbaum aussuchen müssen. Denn es ist Tradition, dass er bereits vor Ms Geburtstag fertig geschmückt ist, also ein Projekt, dass ich, so ich denn einen geeigneten Baum bis dahin gefunden habe, ausnahmsweise während der vierten Adventswoche werde umsetzen müssen. Nicht gerade günstig, weil es kurz vor Weihnachten meist eng wird. Aber die Zeit muss einfach sein, zumal ich nichts davon halte, beim Aussuchen und erst nicht beim Schmücken allzu hastig vorzugehen. Der ganze Sinn der Tradition liegt vielmehr darin, sich die Zeit zu lassen. Darauf freue ich mich auch schon, weil es jedes Jahr aufs Neue spannend ist und auch jedes Mal ein wenig anders.

Weihnachtszeit und Weihnachtssinn

Schade, dass die Adventszeit in diesem Jahr so verkürzt wirkt. Jetzt kommt schon der 2. Advent. Nur noch zwei Wochen bis Weihnachten. Gleichzeitig habe ich diesmal den Eindruck, dass die Menschen frühzeitig in Weihnachtsstimmung geraten sind. Es gab auch schon Jahre, in denen man bis kurz vor den Feiertagen außer Atem schien und es allen schwer zu fallen schien, überhaupt sich auf die Feiertage einzustimmen. Die Beobachtung teilt auch ein Freund mit mir, dass nämlich die Adventszeit die eigentlich schöne Zeit darstellt und sie fast bedeutungsvoller und eindrücklicher sein kann als die Feiertage selbst. Wenn das mehr Leute so sehen, könnte es auf einen Bedeutungszuwachs des Symbolischen hinweisen. Dass man wieder mehr über Bedeutungen und Sinn nachdenkt. Das wäre schön, Weihnachten nicht allein am punktuellen Ereignis der Feiertage und dem intensiven Erlebnis der geschmückten Räume mit Lichtern und Weihnachtsbaum festzumachen, sondern an allem, was die gesamte Weihnachtszeit an Sinn, Tradition und Botschaften mit sich bringt. Schön, wenn es uns besser gelingen sollte, den Alltag zumindest in dieser Zeit von außen beeinflussen zu lassen, um im neuen Jahr wieder offener zu sein und klarer zu sehen.

Die richtige Zeit für Weihnachtsmusik

Noch zwei Wochen bis zum Wochenende vor Heilig Abend. Es war heute Zeit, meine Weihnachtsmusik erstmals aufzulegen. Beim Frühstück ist das schon eine schöne Einstimmung auf die Weihnachtstage, aber auch auf den einzelnen Tag des Advents. Ich beginne meist mit den amerikanischen Weihnachtsliedern und gehe Richtung Weihnachten mehr zu den deutschen über. Die Auswahl ist inzwischen ziemlich groß, so dass ich immer wieder etwas Neues hören kann, bis sich die Reihe irgendwann wiederholt. Aber leid werde ich diese Musik ohnehin so schnell nicht. Beim Abschmücken des Weihnachtsbaums nach dem 6. Januar wird sie mich das letzte Mal für diese Saison begleiten.

Neuer Weihnachtsbaum-Pin

Nach einigen Jahren Pause habe ich nun unsere kleine Sammlung von Weihnachtsbaum-Pins doch wieder um ein Exemplar erweitert. M. hat zuletzt eine Vorliebe für die kleinen Pins gegenüber den größeren Broschen geäußert. Die sind allerdings seltener und in guter Qualität und ausgewogener Gestaltung recht schwierig zu finden. Dieses eine Stück hat mir aber ausnehmend gut gefallen. Schlicht, reduziert und lebendig zugleich, vor allem aber in der richtigen Größe. Das wird die Reihe würdig ergänzen und einen neuen kreativen Akzent hinzufügen. Damit die Auswahl künftig noch etwas größer ist und die Entscheidung noch etwas schwerer, welches Teil denn nun für welche Gelegenheit das passendste ist.

Der Weihnachtsbaum als Symbol der Feiertagskultur

Die emotionale Bestimmung im Advent, ein besonderer Augenmerk auf die Ästhetik vorweihnachtlicher Symbole und Formen, das hat mein Erleben früherer Jahre in dieser Zeit des Jahres immer sehr geprägt. Ich merke, dass sich das, nachdem es in den vergangenen Jahren etwas abgeblasst war, nun doch wieder einholt und meine Aufmerksamkeit sich der damaligen ähnelt. Es ist ganz spannend, das an mir selbst zu beobachten, da sich auf anderen Ebenen natürlich vieles verändert hat. Es gibt aber diese Themen und die Formen, sich ihnen zu widmen, die wie überzeitlich wirksam sind, wodurch ich oft Déjà-vus erlebe. Das Symbol des Weihnachtsbaums ist ein wichtiges Element dieses Erlebens. So finde ich immer wieder Gefallen an den alten und kontinuierlich neu erfundenen und kreierten Formen, den Weihnachtsbaum als Symbol des weihnachtlichen Ereignisses zu fassen und ihn als anziehendes und motivierendes Zeichen mit tiefer Bedeutung einzusetzen. Dieser Faszination kann sich meiner Beobachtung nach kaum jemand entziehen. Und wenn M. in diesen Tage immer wieder von wild fremden angesprochen wird auf ihre Weihnachtsbaum-Pins und kleinen am Revers angebrachten Broschen, dann zeugt das von einer zeitlosen Ästhetik, die Menschen unterschiedlichen Alters und sonstiger Couleur begreiflich ist und bleibt. Es ist schön, solche Konstanten in ansonsten so unbestimmten und wechselhaften Umfeldern zu erblicken. Gut ist das für die Seele, aber auch für die Stabilität und Lebendigkeit feiertäglicher Kultur.

Zur symbolisch-ästhetischen Ausgestaltung der Weihnachtszeit

Diese Tage und Nächte fühlen sich so richtig wie Winter an. Nicht unbedingt die angenehmste Ausformung des Winterwetters, aber eine, die uns das Verabschieden und Abschließen dieses Jahres leicht macht. Tatsächlich mehren sich jetzt schon die Mails und sonstigen Mitteilungen, die Weihnachts- und Neujahrsgrüße vorwegnehmen, so als ob Heilig Abend unmittelbar vor der Tür stünde. Als wenn manche es nicht erwarten könnten. Gefühlt ist aber noch enorm viel zu erledigen, zum Abschluss zu bringen, neu zu initiieren, bevor das neue Jahr seine eigenen Startverzögerungen mit sich bringt und die Dinge mit erneuertem Schwung wieder aufgegriffen oder weitergeführt werden können. Es ist uns dank der Dekorationsanstrengungen ganz gut gelungen, die weihnachtliche Stimmung schon zu Beginn der Adventszeit wahrzunehmen und zu schätzen. Umgeben von so vielen kleinen Weihnachtsbaumsymbolen und -figuren aus verschiedensten Materialien und mit unterschiedlichster Gestaltung sowie anderen Weihnachtssymbolen ist das allerdings auch leicht. Nein, ich empfinde dieses Gefallen an der symbolisch-ästhetischen Ausgestaltung der Weihnachtszeit, wie sie in den letzten Jahrzehnten in unserer Region entstanden ist, keineswegs als kitschig oder abschreckend. Ich finde das im Gegenteil bereichernd, zumal es dazu beiträgt, Weihnachten als christliches Hochfest in seiner ganzen tiefen und die Seele berührenden Bedeutung zu erfahren.

Allerletzte Gartenarbeiten

Vollständig haben wir es nicht geschafft, den Garten winterklar zu machen. Zum Beispiel steht immer noch das große Pflanzgefäß mit den vergangenen Strohblumen im Regen. Und die Pflanzbottiche, in denen die Chilipflanzen wuchsen, jetzt nur noch mit verbrauchter Erde gefüllt. Die Strohblumen geben jetzt kein schönes Bild mehr. Und die Kunststoffpflanzgefäße könnten unter strengem Frost Schaden nehmen, wenn sich die feuchte Erde ausdehnt und die Wände sprengt. Ich werde wohl all diese Gefäße entleeren müssen, bevor die richtig tiefen Temperaturen kommen. Allein schon, um im Frühjahr eine Grundlage für die neuen Pflanzungen zu haben und die Gefäße nicht zu beschädigen. Also ist die Gartensaison immer noch nicht abgeschlossen. Unterdessen wünsche ich mir den Holzofenbrand und die typische, wohlige Wärme der Ofenheizung mit gut abgelagertem Holz herbei. Bei so ungemütlichem Wetter ist das genau die richtige Gegenmaßnahme. Bin gespannt, wann M. sich dazu durchringen kann. Ich denke aber nicht, dass es dazu kommt, bevor der Weihnachtsbaum seine Symbolfunktion für das neue Weihnachtsfest übernommen hat.

Stimmungsvoller Rahmen für die Adventszeit

Nun konnten wir auch die vorerst letzten Arrangements für den adventlichen Wohnungsschmuck noch realisieren. Das Entzünden der ersten Kerze am Adventskranz war ein Erlebnis, da der Kranz für unsere Gewohnheit ungewöhnlich groß ausgefallen ist und auch die dazu passenden Kerzen. Das Ganze ist sehr stimmig und ganz sparsam dekoriert, überzeugt vor allem durch die Kombination der gemischt gebundenen immergrünen Zweige von Tanne und Zypresse mit den dunkelroten Kerzen. Ich schätze, dieses Bild wird bis Heilig Abend erhalten bleiben, da wir die Kerzen immer nur an den Adventssonntagen entzünden und bei der Kerzengröße die erste sicher bis dahin noch nicht heruntergebrannt sein wird. Ich freue mich, wenn wir bei allem, was die Vorweihnachtszeit an Arbeit und Abschließen noch bedeutet, in diesem schönen Rahmen die stimmungsvollen Momente werden in uns aufnehmen können.

Erfolg- und arbeitsreiche Adventsvorbereitungen

Was für ein extrem arbeitsreicher Samstag. Aber die geplanten Adventsdekorationen habe wir fast vollständig umsetzen können. Und zwischendurch auch noch die Winterreifen, für die es bei dem Wetter höchste Zeit war. Ich bin sehr froh, dass jetzt der künstliche Baum mit seinen bernsteinfarben leuchtenden LEDs steht. Ich habe ihn diesmal mit mehr Kugeln als sonst geschmückt. Nur das Beschweren mit einem zuvor extra zusammengenähten und dann mit Quarzsand gefüllten Sack hat sich als noch schwieriger als in den Vorjahren erwiesen. Dafür muss ich endlich eine bessere Lösung finden. Mit aller Mühe sollte der Baum aber jetzt stabil stehen, jedenfalls wenn keine extremen Windböen kommen. Die Lichterkette und der vegetabile anmutende Schmuck des Wohnraumschranks ist auch fertig. Und den Adventskranz, der in diesem Jahr einen größeren Durchmesser als gewohnt hat, konnten wir mit den zuvor ausgewählten Kerzen besetzen. Ich bin froh, mich mit der Größe der Kerzen durchgesetzt zu haben. Sie passen proportional sehr gut zu dem größeren Kranz. Die Befestigung war unproblematischer als sonst. Und weil der Komplementärkontrast zwischen den dunklen Grüntönen der gebundenen Koniferenzweige und den dunkelroten Kerzen so schön und stimmig ist, haben wir sonst nur wenig Schmuck angebracht, zwei kleine Glöckchenbündel zu zwei Seiten und zwei rote Schleifen an den beiden anderen reichen vollkommen aus, um den Kranz wirklich festlich aussehen zu lassen. Nun fehlt nur noch ein Kranz für die Tür. Den werden wir morgen früh nachholen. Und dann kann ich auch meine eigenen Lieblingsweihnachtsbäumchen aus Glas auspacken und arrangieren, pünktlich zum ersten Advent.

Gehört irgendwie dazu: Weihnachtseinkäufe und Dekoration

Für die noch ausstehende Weihnachtsdekoration dürften wir jetzt alles zusammen haben. Einige Accessoires für den Adventskranz haben wir beim heutigen Einkauf noch entdeckt, und nebenbei ein Geschenk, um das ich mir ansonsten noch einmal hätte Gedanken machen müssen. Im Einkaufszentrum selbst ist natürlich jetzt, kurz vor dem Beginn der Adventszeit ohnehin alles auf Weihnachten ausgerichtet. Die verbreitete Glitzerästhetik mit LED-Bäumen und Ähnlichem, aber auch einiges Originelles, obwohl ich in diesem Jahr nicht die ganz großen Innovationen oder spektakulären Kreationen ausfindig machen konnte. Ich bin froh, dass wir das jetzt schon hinter uns gebracht haben. Damit bleibt morgen Zeit zum Aufbauen und Schmücken des künstlichen Baums im Eingangsbereich und das Anbringen der Lichterdekoration im Wohnraum. Auch will ich meine eigenen Weihnachtsbaumfigürchen aus Glas und anderen Materialien auspacken und arrangieren. Der Adventkranz ist mit Kerzen zu bestücken und über das gemischte Immergrün hinaus ein wenig auszuschmücken. Genug Arbeit für den größeren Teil des Tages. Aber eine, auf die ich mich freue.

Aus dem Bokeh leuchtende Weihnachtsimpressionen

Meine Vorjahresaufnahmen vom weihnachtlich geschmückten und erleuchteten Wohnzimmer mit Weihnachtsbaum, die ich mit dem Gestaltungsmittel der abstrakten Unschärfe festgehalten habe, haben sich nach einigen Gestaltungsdurchgängen als sehr gute, weil ungewöhnlich eindrucksvolle Grundlage auch für Weihnachtsgrußkarten erwiesen. In der digitalen Bildschirmversion kommen die aus dem Dunkel heraus leuchtende Transparenz des Bokehs und die Wärme der Lichtpunkte noch deutlicher zum Ausdruck als in der ausgedruckten Form. Aber inzwischen habe ich den Eindruck, dass mehr Menschen das Gestaltungsmittel verstehen als ich dachte. Umso mehr verwundert es mich, wenn einige Bildredakteure die Aufnahmen mit der Begründung nicht akzeptierten, es fehle ein konkreter Schärfepunkt oder die Aufnahmen hätten technische Mängel. Da sind wohl einige nicht auf der Höhe der Zeit oder haben schlicht nicht richtig hingesehen. Ich freue mich aber besonders, dass bei den meisten Agenturen diese Fotos aufgenommen und verbreitet wurden und sich infolge dessen auch international eine Reihe von Abnehmern dafür gefunden habe. Ein Erfolg und eine Bestätigung, dass es lohnend sein kann, auch einmal mit ungewöhnlichen Gestaltungsformen in Erscheinung zu treten.

Persönliches Baumtagebuch von Bernhard Lux: Täglich begegne ich den Bäumen auf vielfältigen Wegen. An ihrem jeweiligen Standort in der Natur, in der Lektüre von Baum- und anderer Literatur, in der alltäglichen Reflexion, der handwerklichen Arbeit und im Gespräch mit der Familie oder Freunden und Kollegen. Es ist mir ein Bedürfnis, diese themenbezogenen Beobachtungen, Interaktionen und Kommunikationen in Form des Baumtagebuchs zu dokumentieren. Seit dem 20. November 2004 habe ich keinen einzigen Tag ausgelassen – ein Zeichen dafür, dass das Baumthema und der Baum als Archetypus tatsächlich im Alltagsleben verankert ist und vielfältige inhaltliche Assoziationen ermöglicht. So mag dieses Baumtagebuch jeden seiner Leser/innen auf die Spur einer je eigenen Beziehung zu den Bäumen führen.