Bäume und Erinnerung

R. ist heute für ein paar Stunden zur Arbeit gekommen, obwohl er eigentlich noch Urlaub hat. Im Eiscafé danach hat er von seiner Reise nach Spanien berichtet. Abgesehen von einigen typischen Touristen-Ärgernissen – schlechtes Essen, langes Warten und desorientierte Busfahrer – schien er sich recht gut erholt zu haben. Unter anderem hat er auch von einem Ausflug nach Barcelona und der städtischen Landschaft berichtet, die ihn weniger beeindruckt zu haben schien. Wenn ich solche Berichte erinnere, fange ich unwillkürlich an zu filtern, und interessanterweise sind es v. a. die Baum-Themen, die mir als erste im Gedächtnis haften bleiben. In diesem Bericht waren es zwei Details, die für R. wahrscheinlich eher nebensächlich waren und nur deshalb überhaupt geäußert wurden, weil er wusste, es würde mich interessieren: Die Beschreibung der Innenstadt von Barcelona als lange Touristen- und Einkaufsmeile, die von Bäumen gesäumt ist. Und Bäume mit rosa Blüten, die er zuvor noch nicht gesehen hatte und deshalb auch nicht benennen konnte, die aber in Spanien offenbar vielerorts wachsen. Spontan habe ich selber an Magnolienbäume gedacht. Die einzigen europäischen Bäume mit opulenten bei einigen Arten rosafarbenen Blüten, die mir selber bekannt sind. Wie auch immer, die Erzählung hat mich an eigene Urlaubserfahrungen denken lassen, in denen die Bäume ebenfalls eine wichtige Rolle spielten, und die von Beobachtungen an und mit Bäumen wesentlich geprägt sind. So ähnlich wie bei Hermann Hesse, der einmal bemerkt hat, dass der Eindruck und die Erinnerung an eine Landschaft für ihn wesentlich vom Vorhandensein von Bäumen in ihr abhängig sei. Und dass eine Landschaft für ihn überhaupt nur in zeitlicher Distanz vorstellbar sei, wenn er zuvor Bäume in ihr wahrgenommen hat.

Zurück zum Denken und Dichten

Die Atmosphäre heute hatte etwas Unwirkliches. Ein strahlend blauer Himmel mit weißen Wolken durchsetzt, helles Sonnenlicht und diese eigentümlich sommerliche Aura um die großen Bäume, Pflanzen und Landschaften. Die Temperatur aber zeitweise um 10 Grad gegenüber den Vortagen abgestürzt. Insofern wusste ich nicht so genau, in welchem Film ich mich befinde. Zumal auch alles andere zurzeit so unbestimmt und in der Schwebe befindlich ist. Ich denke an die politischen Entwicklungen, die wirtschaftlichen Einbrüche und Nivellierungen und die daraus resultierende Ratlosigkeit. Deutschland wirkt wie ein Niemandsland, in dem die alten Statisten sich noch scheinbar selbstverständlich bewegen, in dem längst aber Protagonisten aus anderen Regionen der Erde aufgetaucht sind, die unmerklich den Ton angeben. Sollte das ein Klima sein, indem das Denkende und Dichtende der deutschen Tradition wieder eine Chance erhalten könnte? Sozusagen als letztes Relikt einer nationalen Identität. Ich verheimliche nicht, dass mir dieser Gedanke recht sympathisch ist, und ich mir in einem solchen Szenario sogar eine nicht unwesentliche Rolle vorstellen kann.

Die falsche Blüte

Drei Jahre lang hatte ich mich getäuscht. Immer wieder war ich davon ausgegangen, dass sich die wenigen sichtbaren Blüten an den Tulpenbäumen des Parks in D. aus Kraftmangel nicht öffnen wollten. Erst in diesem Frühjahr dann entdeckte ich die eigentliche Blüte, die ich zuvor wohl immer verpasst hatte. Aber erst einige Zeit später ist mir klar geworden, dass die vermeintlich ungeöffnete Blüte der Vorjahre in Wirklichkeit bereits die Frucht darstellte. Der weiß-gelbliche ,,Zapfen“ im Zentrum der Blüte wächst sich zu einem grün-geschuppten phallisch geformten Fruchtzapfen aus. Der gewinnt im Laufe der Sommermonate etwas an Volumen, verändert sich dann aber nicht mehr wesentlich. Gegen Herbst hin verfärbt er sich dann nur noch bräunlich und die Schuppen fallen nach und nach ab. Übrig bleibt am Ende nur noch die Trägerrispe im Zentrum. Schon kurios, wie lange mich der Tulpenbaum mit seinen Blüten im Unklaren gelassen hat. Den Baum umgibt überhaupt ein Geheimnis, das mir Lust macht, mich ihm in Zukunft noch intensiver zu widmen.

Wachstums-Wetter

Der Sommer zeigt einen besonders turbulenten Charakter. Über Mangel an Sonne und Wärme können wir mittlerweile nicht mehr klagen. Ebenso erwartbar scheinen nun aber auch die plötzlichen Umschwünge, Unwetter und regennassen Abkühlungen zu sein. Menschen leiden nicht selten unter solcher Unregelmäßigkeit. Für die Pflanzen aber scheint mir dies die gesündere Alternative zu sein, denn so ergeben sich zwischendurch immer wieder Wachstumsschübe, die die gespeicherte Sonnenenergie in Materie verwandeln und das anfangs vertrocknete Sommer-Licht-Grün wieder auffangen. Tatsächlich ist mir beim heutigen Spaziergang genau dieses Bild ins Auge gefallen: Die schon dunkelgrün gegerbt wirkenden und von den Raupen zerfressenen Blätter der vergangenen Wochen sind ergänzt durch jüngere, rasch gewachsene zartgrüne Exemplare, die zu den Vorgängern einen merkwürdigen Kontrast bilden. Die Bäume nehmen sich zurück, was schon verloren schien, und nutzen die Launigkeit der Witterung für ein angenehmeres Sommer-Leben.

Alte liebenswerte Bäume

Bereits bei meinem letzten Besuch in Trier habe ich es bei Jokers entdeckt, konnte mich aber nicht entschließen es mitzunehmen. Heute war er dann doch fällig, der dicke Bildband ,,Alte liebenswerte Bäume in Deutschland“ von Hans Joachim Fröhlich. Ich hatte in den vergangenen Jahren mehrfach darüber gelesen, dass es wohl als einer der umfangreichsten Überblicke über besonders alte und eindrucksvolle Baumindividuen in allen Teilen Deutschlands gesehen werden kann. Die Qualität der Abbildungen ist zwar, soweit ich das in kurzer Durchsicht erkennen konnte, nicht immer überragend, aber dies wird durch die zu jedem Baum zusammen getragenen Hintergrundinfos ausgeglichen, die die abgebildeten Bäume kommentieren und so einen Einblick in die Vielfalt bäumischer Attraktionen bieten. Ein schöner Band zum zwanglosen und ungerichteten Durchblättern, der sicherlich schon viele Abnehmer gefunden hat. Denn die Beschäftigung mit Bäumen macht sich, so meine Beobachtung, sehr häufig an einzelnen Exemplaren fest. Es scheint so, dass ein Baum durch das Alter erst an Attraktivität und Einmaligkeit in so deutlicher Form gewinnt, dass er als Individuum wahrgenommen und geschätzt wird. Wenn dies geeignet ist, die Aufmerksamkeit auf die Bäume und ihre Lebensform an sich zu lenken, finde ich diese Art des Zugangs sehr spannend und vor allem auch gut kommunizierbar.

Schlappe Zimmerpflanzen

Viele Zimmerpflanzen machen in diesem Sommer einen ziemlich jämmerlichen Eindruck. Keine Ahnung, woran das wohl liegt. Unser eigener ficus benjaminus hat schon im Frühjahr fast alle Blätter verloren, und auch nachdem wir ihm einen neuen Platz zugewiesen, ihn schließlich ganz gekappt und an die frische Luft gestellt hatten, konnte er sich nicht mehr erholen. K. wollte nun den beiden verwandten Exemplaren in Rs Büroraum eine wohltuende Kur gönnen, indem er die Töpfe auf den Balkon stellte. Das Wetter war aber so wechselhaft und windig, dass sie schon nach kurzer Zeit umkippten. Am Nachmittag musste ich sie deshalb wieder nach innen stellen. Immerhin eine Nacht und wenige Stunden Frischluft mochten sie wieder etwas aufpäppeln. Das Gießen haben wir auf diese Art auch gespart. Ich hoffe, dass sie im subtropischen Klima der Büroräume den Sommer gut überstehen werden.

Nusslikör

Grüne Walnüsse

Gesagt, getan. Heute habe ich mir die grünen Walnüsse gesichert. Jedenfalls so viele ich vom Boden aus abpflücken konnte. Es sind sehr schöne große Exemplare, wie man an dem Foto erkennen kann. Ich hoffe, sie sind nicht schon zu hart, denn dann ist das Zerteilen eine ziemlich anstrengende Prozedur. Mal sehen, 25 Nüsse sollen auf einen Liter Schnaps kommen. Dann schätze ich, dass es mindestens 2 Liter Ansatz und am Ende 3 Liter Likör werden. Bis dahin ist es allerdings noch lang. Erst mal 4 Wochen mit den Zutaten (Zimtstange, Vanillestange, Nelken, Rosinen) an der Sonne stehen lassen. Dann erst kommt die Rohrzuckerlösung dazu. Und richtig gut ist er erst, wenn er mindestens ein halbes Jahr im Dunkeln gereift ist. Ich freue mich schon darauf.

Grüne Walnüsse

Grüne Nüsse

Dass es ein Nussbaum ist, war auch in den vergangenen Monaten unübersehbar. Man konnte es sehr schön an den männlichen Blüten erkennen. Untypisch fand ich aber die Borke, weswegen ich den Baum in der kleinen Dillinger Parkanlage eher einer exotischen Nussbaumart zugeordnet hätte. Heute sind mir erstmals die grünen Nüsse aufgefallen, die ihn nun doch als gewöhnlichen Walnussbaum identifizieren. Es sind nur wenige, an einzelnen Ästen verteilte Früchte, was mit unserer Beobachtung zusammen passt, dass nämlich wie bei den Obstbäumen auch die empfindliche Nussbaumblüte den Frost meist nicht überstanden hat. In D. ist es generell etwas wärmer als im Rest des Landes, und so ist es vielleicht zu erklären, dass einige Nüsse überlebt haben. Ein Lichtblick: Wenn sie sonst niemand entdeckt und abpflückt ist der diesjährige Nusslikör auf diese Art gesichert. Mitte bis Ende Juni ist die richtige Zeit zum sammeln und ansetzen.

Sommer-Eicheln

Bisher war mir nie aufgefallen, wie sich die Früchte der Eichen entwickeln. Die ,,Becher“, wie ich sie einmal nennen möchte, d. h. der Teil der Eicheln, in welchen die eigentliche Frucht wie in einen Eierbecher eingesetzt ist, werden als erste sichtbar. Das konnte ich schon vor 3 Wochen beobachten. Dann wächst aus dieser Plattform langsam die Eichel heraus, sie wird tatsächlich immer höher, als ob sie von unten heraus aufgeblasen würde. Und so kann man jetzt schon, kurze Zeit nach Sommerbeginn an manchen Bäumen fast vollständig ausgewachsene Eicheln sehen, die später dann ihre Färbung in Richtung braun wechseln. Ich freue mich sehr, dass ich immer wieder neue Entdeckungen mache, selbst bei Bäumen, die mir bereits als vertraut erschienen waren.

Zweiter Super-Sommer?

Die Menschen stöhnen unter der Hitze. Ich frage mich, wie sich die Bäume bei dem länger anhaltenden Sommerhoch nun fühlen. Man kann vermuten, dass wir so etwas ähnliches bekommen wie vor zwei Jahren, was mir damals eigentlich, obwohl in dieser Heftigkeit sehr überraschend, ganz gut gefallen hat. Ein strahlender Sommer mit wirklich hohen Temperaturen erinnert mich eher an meine Kindheit, als Sommer noch sommerlich, und Winter noch winterlich waren. Die Jahreszeiten als solche spüren und beobachten, gehört zu den Reizen unserer gemäßigten Breiten, und ich wünsche mir dies wieder in größerer Deutlichkeit. Jedenfalls wenn alle Lebewesen darunter nicht leiden müssen.

Fruchtlos

Beim Rundgang am Bienenhaus hat sich bestätigt, was vor Wochen schon sich andeutete: Dieses Jahr gibt es so gut wie kein Obst. Die Mispeln sind nur vereinzelt zu sehen, Mirabellen sind gänzlich Fehlanzeige, ebenso die Quitten, Äpfel und Birnen. All dieses Obst war im vergangenen Jahr sehr reichlich vorhanden gewesen. Schuld ist wohl wieder einmal der Frost im Frühjahr. Wenn es der Frost vor einigen Monaten war, dessen Auswirkungen man jetzt an fehlender Fruchtbildung beobachten kann, so sind es die anhaltend hohen Temperaturen der letzten beiden Wochen, die den Bäumen gegenwärtig besonders zu schaffen machen. Alles ist in einem ziemlich trostlosen Zustand. Vor allem die Ebereschen bräuchten anscheinend mehr Wasser, die wenigen Fiederblätter der noch jungen Bäume sind teilweise schon verdorrt. Unser Bienenbaum, den wir vor zwei Jahren als Setzling erworben haben, kommt überhaupt nicht voran und setzt jetzt erst wieder neue Blattknospen direkt am dünnen Stämmchen an. Und auch das Blatt-Grün der übrigen Bäume lässt die gewohnt leuchtende Transparenz vermissen. Nur Nicht-Bäumisches präsentiert sich mit mächtigem Stolz. So unsere Herkules-Staude, ein nicht ganz so prächtiges Exemplare haben wir auch hinterm Haus. Ich bin erstaunt über die Höhe der Pflanze, und über ihre baumartige Gestalt. Hier sind ein paar Aufnahmen:

Herkules-Staude

Herkules-Staude

Herkules-Staude

Waldsterben

Das Waldsterben ist ein wohl typisch deutscher Mythos. Eines der Wörter, die unübersetzt internationale Karriere gemacht haben und auch im Ausland zur Beschreibung einer Schadensentwicklung bei den Bäumen benutzt wird. Freilich hat sich der Inhalt der Diskussion irgendwann verselbständigt, bis irgendwann Zweifel aufkamen über die vordem wie selbstverständlich und allgemeingültig dahin gestellten Thesen vom sauren Boden und der Schadstoffbelastung der Luft, die die Bäume absterben lassen. Der Expertenstreit in dieser Sache wird wohl nie aufhören. Jetzt kursiert in den Nachrichten ein neues Thema, welches die bisherigen Thesen relativiert. Ein aus Ostasien eingeschleppter Pilz soll neben den bekannten Faktoren, zumindest bei den bisher daraufhin untersuchten Laubbäumen, wesentlich zum Sterben vieler Bäume beitragen. Dieser Pilz lässt den Nachrichten zu Folge das Feingeflecht der Wurzeln verkümmern und ruft in den Rindenschichten eine krank machende Infektion hervor. So wäre wie in vielen Fällen von weltweit kursierenden Krankheiten und Epidemien, die Globalisierung, der weltweite Handel und Tourismus einmal mehr dafür verantwortlich, dass sich beträchtliche Umweltgefährdungen überall auf der Welt ausbreiten, obwohl der ,,Übeltäter“ ursprünglich nur in einer bestimmten Region zu Hause ist. Ich bin gespannt, ob diese neue Nachricht etwas mehr Bewegung in die Diskussion um Ausmaß und ökologische Bedeutung des Waldsterbens bringen wird.

Bianca – Wege zum Glück

Das völlig unerwartete ist passiert: Judith ist gestorben, kurz nachdem sie von dem Verhältnis Olivers mit Bianca erfahren hatte und eine ganze Welt in ihr zusammengebrochen war. Das sind die Dramen, die in der Telenovela ,,Bianca“ täglich um 16.15 über die deutschen Fernsehbildschirme laufen. Ich weiß, dass viele, über alle Altersklassen verteilt, völlig begeistert schon seit Monaten dieses Fernsehereignis verfolgen, mich selber eingeschlossen. Und es ist kein Wunder, denn die Serie ist ganz einfach klasse gemacht. Ich bewundere vor allem den Drehbuchautor bzw. das Autorenteam, das sich durch eine geradezu grenzenlose Phantasie auszeichnet und auch die verschlungensten Zusammenhänge geschickt miteinander arrangiert. Dass das mit den Alltagserfahrungen des Normalbürgers nichts zu tun hat, ist sicherlich eine der Voraussetzungen des Erfolgs. Dennoch werden Emotionen angesprochen, die in abstrakter Form jedem geläufig und verständlich sind. Insofern sehe ich diese Telenovela als echtes Kunstwerk an, das die Eigenkreativität des Rezipienten fordert und gleichzeitig emotional den Rezipienten mobilisiert. Am Schluss der heutigen Folge war es wieder einmal ein Baum, nämlich der Liebes- und Treffen-Baum von Oliver und Judith, der diese Emotion zu transportieren half.

Alte Bäume und moderne Medizin

Ein wirklich beeindruckendes ehemaliges ,,Anstaltsgelände“, in das das neue Krankenhaus geschickt integriert wurde. Inklusive der alten Sandsteinbauten, die das moderne Haus u-förmig einschließen. Dazwischen ein parkartiger Innenhof, in den einige noch junge Bäume gepflanzt wurden und der zum schlendern einlädt. Am spannendsten aber sind die Parkstreifen an den Außenseiten entlang, in denen gewaltige alte Bäume, darunter mächtige Linden, Buchen, Spitzahorn und Tulpenbäume zu finden sind. Heute bin ich etwas weiter gegangen und am Rande des Areals auf das haus von M. und C. gestoßen. In deren Garten stehen ja auch diese wahnsinnig dicken Platanen. Bewundernswert jedenfalls, wenn sie es schaffen würden, die Renovierung des Hauses endlich abzuschließen. Es könnte ein Schmuckstück in idyllischer Umgebung sein.

Experten-Image

Zumindest in den Augen meines Zimmergenossen habe ich so eine Art Expertenstatus in Sachen ,,Bäume“. Wohl, weil ich bei dem gemeinsamen kleinen Erkundungsgang vorgestern über mein Lieblingsthema erzählt und einige Bäume benannt habe. Jedenfalls hat er heute seiner Frau von diesen meinen Kenntnissen berichtet, und dass ich sie vielleicht bei der symbolträchtigen Auswahl eines hausnahen Lebensbaums beraten könnte. Diese meinte daraufhin, meine Sicherheit im Bestimmen der Bäume sei doch eine Idee für ,,Wetten dass!“. Das Erkennen der Holzart, ausgehend vom Geruch des Holzstaubs, eine weitere kuriose Fähigkeit meinerseits, sei da wohl die attraktivere Wette, war meine Erwiderung. Einige Stunden vorher hatte ich den vermeintlichen Expertenstatus untermauert, indem ich einen kleinen Baum im Innenhof auf Wunsch des Zimmergenossen als Zierkirschbaum bestimmt hatte. Der Tag geht mit einem strahlenden Sommerlicht und wohltuendem leichtem Windhauch zu Ende, während das Licht sich in den grau-silbrigen Unterseiten der Lindenbaumblätter reflektiert und sich Patienten und Besucher im Hof und auf der Caféterrasse sommerlich entspannen.

Der seelische Ausgleich

Passend zum Sommeranfang eine absolute schwül-drückende Hitze. Vermutlich ist es da für mich besser im Zimmer zu bleiben, ich will den Kollabs jedenfalls nicht provozieren. Im übrigen dieselbe unklar-unwahrscheinliche Situation wie bei früheren Aufenthalten. Dass ich trotz des unbefriedigenden Zustands noch relativ gelassen bin, hängt wohl mit der Routine in diesen Dingen zusammen. Sicherlich aber auch mit dem seelischen Ausgleich, den mir die Beschäftigung mit zweck-losen Themen wie der Symbolik der Bäume beschert. Hier finde ich eine Ruhe und Bescheidenheit, wie ich sie in keiner Kommunikation erfahren kann.

Bäumische Attraktionen

Die Linde war auch heute wieder Schauplatz und Anlass reger Diskussionen. Vom ruhigen und schattigen Versammlungsplatz hat sie sich am Nachmittag zum Anziehungspunkt für Neugierige gewandelt. Der Grund war ein großer Bienenschwarm, der das Zentrum des blühenden Baumriesen umschwärmte. Nach wenigen Stunden zahlreicher Gespräche über dieses Ereignis löste er sich wieder auf. Und die Bank unter ihm wurde langsam wieder bevölkert. Am Abend dann der überraschende Vorschlag von L., unter einem Baum des umgebenden Parks etwas kühlere Entspannung zu suchen. So brachen wir zu dritt auf und fanden auch tatsächlich eine freie Bank unter einer inzwischen abgeschatteten Baumgruppe. Im Rücken und an der Seite zwei Rosskastanien, und direkt über der Bank ein heiterer Spitzahorn. Im Gespräch ging es um die Vergangenheit des Ortes und ob die Vergangenheit auf die gegenwärtige Nutzung Einluss habe. Und natürlich – aus gegebenem Anlass – um die Bäume. Vielleicht konnte ich G. in Sachen Lebensbaum einige Anregungen geben. Und vielleicht ist die Symbolik der Bäume nun für einen weiteren Menschen ein zumindest nachdenkenswerter Begriff.

Wunderlinden

Die großen Bäume im Innenhof des K. kannte ich bereits von den Besuchen bei J. Als ich sie das erste Mal sah, beeindruckten sie mich wegen ihrer majestätischen Wuchsform und Höhe. Da es aber im Winter war, konnte ich sie nicht identifizieren, am ehesten hätte ich auf Grund der Rinde auf eine exotische, in unseren Breiten normalerweise nicht heimische Art getippt. Umso überraschter war ich, als ich sie einige Monate später als Linden erkannte. Tatsächlich waren mir solche Linden mit einer Verzweigung des Stammes schon zwei Meter über dem Boden noch nie unter die Augen gekommen. Jetzt, wenige Tage vor Sommerbeginn, strahlen ihre Blüten im hellen Sonnenlicht. Und die Bänke unter ihren Dächern laden, wie sich das für Linden gehört, zum Ausruhen im wohltuenden Schatten ein. Hier zeigt sich einmal wieder, wie stark und positiv Bäume ihre Umgebung beeinflussen und zum Wohlbefinden beitragen können.

Zauberlos

Als ich das letzte Mal den Park der Andersdenkenden besucht habe, ging es mir wesentlich besser. Dabei war heute ein wunderschöner Sonnentag. Leider haben dieses Hochdruckwetter und die Aura des Ortes ihren Zauber nicht auf mich übertragen können. Auch die alten Bäume und die Anlage des Parks nicht. Ich wünsche mir gegenwärtig nichts mehr, als dass ich aus diesem Zustand klug werden kann. Und dass man mir dabei behilflich ist.

Baumkunde

Bei der routinemäßigen Baum-Themensuche in google bin ich auf die Seite www.baumkunde.de gestoßen. Eine Seite zweier engagierter Baum-Freunde, die sich eine Archivierung und Beschreibung möglichst vieler Baumarten vorgenommen haben. Dass die beiden in baum-fremden Berufen tätig sind und ihre Ergebnisse in recht schlichtem Design präsentieren, tut der Qualität und Attraktivität des Angebotes keinen Abbruch. So stellt sich die Seite als Fundgrube auch exotischer Baumarten dar, die mit fotografischen Abbildungen der Blüten, Früchte, Blätter, Knospen, Zweige und der Gesamterscheinung sowie stichwortartigen textlichen Beschreibungen illustriert sind. Dass diese Art der Beschäftigung mit Bäumen große Resonanz findet und auch kommunikativ außerordentlich anschlussfähig ist, zeigen die vielen Gästebucheinträge und Forumsbeiträge von Besuchern. Soviel Interaktion ist bewundernswert. Trotzdem scheue ich mich nach wie vor, unter wunschbaum.de ein Forum zur Symbolik der Bäume einzurichten – aus zeitlichen Gründen, aber auch, weil sich dieses Themenfeld möglicherweise nicht so gut fokussieren lässt. Da könnte der Faden schon eher mal abreißen.

Arbeitsmarktpolitik und kommunale Grünanlagen

Die Reformen in der Arbeitsmarktpolitik haben wenigstens ein Gutes: Die Grünanlagen der Städte und Gemeinden werden auf Grund der vielen 1-Euro-Jobs besser gepflegt als in den vergangenen Jahren. Das soll nun aber kein sarkastischer Scherz sein: Tatsächlich habe ich großen Respekt vor Menschen, die Gelegenheiten, wie die 1-Euro-Jobs wahrnehmen, um trotz extrem widriger Arbeitsmarktverhältnisse irgendwie noch partizipieren zu können. Jeder weiß heute, dass er morgen mit dieser Frage konfrontiert sein kann. Und jeder sieht, dass neuerdings Menschen in den Grünanlagen tätig sind, die man vor Jahren in solchem Rahmen niemals angetroffen hätte. Ein Beitrag für das Gemeinwohl, weil die Bäume und Pflanzen auf diese Art besser gepflegt werden. Aber vor allem ein Armutszeugnis für die deutsche Politik, die Konstellationen schafft, die aus der Sicht des Einzelnen keinerlei Perspektiven eröffnen und mit den persönlichen Qualifikationen oder Neigungen in der Regel rein gar nichts zu tun haben. Wenn überhaupt jemand, dann hätten sich die politisch Verantwortlichen für die Umstände zu entschuldigen. Sollten Sie es nicht tun, so werden sie sich hoffentlich wenigstens schämen.

Neue Triebe

Während des Frühsommers zeigen die Bäume häufig einen zweiten Laubaustrieb. Man sieht dann sehr deutlich, wie sich die neuen Triebe von den bereits einige Wochen alten absetzen. Gestern konnte ich das beim Feldahorn beobachten. Bei diesem hatte es aber wohl noch einen anderen Grund: Der Großteil der Blätter ist derart von den Raupen zerfressen, dass die Bäume wohl so etwas wie eine Ausgleichsreaktion nötig haben, um die nur noch teilweise funktionierende Photosynthese neu anzukurbeln. Heute sind mir die Neutriebe vor allem bei den Hainbuchen aufgefallen. Nie zuvor hatte hatte ich bemerkt, wie deutlich sich die jungen, sich entfaltenden Blätter farblich von den älteren unterscheiden. Sie sind dunkelrot und scheinen sich erst später ins Grün zu wandeln. Vielleicht erfahre ich irgendwann einmal, wie dies zustande kommt bzw. warum die anderen Blattfarbstoffe zunächst dominieren.

Raupenfraß

Die Raupen scheinen in diesem Jahr tatsächlich ein Problem zu sein. Die Nachrichten zum Stichwort Bäume häufen sich, welche über die Raupenplage gerade an den Eichen berichten. Wie ich gelesen habe, kommt so etwas nur alle paar Jahr vor und dann kehrt sich das Gleichgewicht der Raupenpopulationen wieder ins Gegenteil. Tragisch ist es für solche Bäume, die es nicht mehr schaffen, neues Laub auszubilden. Die können tatsächlich eingehen, während es wohl für die meisten eher ein ästhetisches Problem darstellt, welches die Bäume, unter einem gewissen Stress zwar, aber dennoch ohne größere Probleme überleben. So hat jedes Jahr seine Besonderheiten, die den Eindruck der Jahreszeiten mitprägen. Möglicherweise wird sich das Licht-Grün dieses Sommers anders zeigen als in den Vorjahren, wenn die Transparenz der chlorophyllgetränkten Blätter durch Raupenfrass durchbrochen ist. Ich hoffe, dass wir wenigstens viel Licht bekommen und es nicht wieder so durchwachsen wird.

Weihnachten im Sommer

Die kurioseste Beobachtung beim heutigen Mittagsspaziergang war zweifellos die Lichterkette an einer Vorgarten-Fichte in D. Nicht dass sie gebrannt hätte, aber sie war eben noch um den Baum gewickelt und mit dem dahinter liegenden Haus über ein Kabel verbunden. Das hat mich an die Angewohnheit unserer früheren Nachbarn erinnert, den Lichterschlauch um den Treppenaufgang das ganze Jahr über zu belassen. Oder an meine andere immer wieder belustigende Marotte, den Weihnachtsbaum-Bildschirmschoner auch im Sommer noch eingeschaltet zu lassen. Das ergibt überraschende Assoziationen, die deutlich machen, wie präsent weihnachtliche Gefühle ganzjährig sind, und wie abhängig wir andererseits von der klimatischen Stimmigkeit zu sein scheinen.

Politischer Aufbruch und Konstanten des Alltags

Der jetzt doch nahende Sommer macht den Kopf freier. Wenn sich schon sonst nicht viel tut, muss der Ausgleich über die Atmosphäre geschehen. Vielleicht werden wir in den kommenden Monaten eine wirklich einschneidende Veränderung, ausgehend von den politischen Entwicklungen, in Deutschland erleben. Obwohl niemand weiß, wohin der Weg eigentlich führen könnte, scheint mir die vorgezogene Wahl ein gutes Mittel, überhaupt wieder etwas Vernünftiges in Gang zu setzen. Vielleicht wachen die führenden Politiker jetzt endgültig mal auf und fangen an, ihre Arbeit zu tun. Das muss einfach sein. Anders scheint mir unser politisches System als Ganzes in Gefahr, das sicherlich auch viele Vorzüge besitzt. Jetzt muss etwas geschehen, in das die Bürger wieder Vertrauen setzen können. Der Staat muss sich mit seinen Ansprüchen gegenüber den Bürgern viel deutlicher als in den letzten Jahren rechtfertigen. In der Möglichkeit zur Bewegung in diese Richtung sehe ich den Hauptnutzen des geplanten Links-Bündnisses, es wird, so es denn zustande kommt, Prozesse ins Rollen bringen, die längst überfällig sind. Das werden turbulente und sehr ernsthafte Zeiten. Ich wünsche allen Menschen, dass sie währenddessen das Konstante nicht missen müssen. Das dynamische Konstante, wie es uns zum Beispiel die Bäume in besonders überzeugender Form vorleben.

Spiegel und Facetten des Selbst

Menschen, die mich nur von meiner Internet-Präsentation her kennen, mögen mich für einen Wald-Menschen, weltfremden Naturmystiker oder aber für einen geschickten Kunsthandwerker halten. Keines dieser Bilder würde ich zur Selbstbeschreibung verwenden. Tatsächlich unterscheidet sich mein Alltag und mein ganzer Lebenshintergrund erheblich von solchen Vorstellungen. Umso spannender finde ich es, wenn ich mit Einschätzungen dieser Art konfrontiert werde. Was als kleiner Charakterauszug erscheinen mag, bekommt in dem Moment eine eigenständige, isolierte Wirklichkeit. Und wenn ich darüber nachdenke, merke ich, dass es eben doch zu mir gehört. Nicht ausschließlich, nicht allein prägend, aber doch eine Facette darstellend. Und ich fühle mich dann ganz wohl in diesem Spiegel, es hilft mir, die jeweilige Facette näher zu beleuchten, zu sehen, wie ausgeprägt sie zurzeit und überhaupt ist. Und was daran sich weiterentwickeln könnte. Eines aber sei allen Besuchern der Seite und allen Lesern dieses Tagebuchs versichert: Die Bäume nehmen ganz sicher ein ganz zentrale Rolle in meinem Leben ein.

Tauf-Baum

Die Idee, einem Kind zur Taufe einen Lebensbaum zu schenken, finde ich sehr schön. Bisher war mir nur der Brauch bekannt, anlässlich der Geburt einen Lebensbaum zu pflanzen. Mit dem Ereignis der Taufe erhält die Geste einen zusätzlichen inhaltlichen Aspekt. In diesem Fall ist das Kind 6 Monate alt und die Angehörigen wollen ihm den Baum, einen Nussbaum schenken, und – eine große Ehre für mich – eins meiner Lebensbaum-Armbänder aus dem Holz des Nussbaums an den Baum binden. Eventuell ergänzt durch gute Wünsche der Gäste der Tauffeier. Tauf-, Lebens- und Wunschbaum-Baum also in einem. Ich wünsche dem Kind, dass die guten Wünsche seiner erwachsenen Angehörigen es von Anfang an begleiten werden und dass die verstärkenden Symbole zum Sich-Entfalten und Gelingen der Wünsche beitragen.

Selektivität und Ganzheit

Der Grad der Aufmerksamkeit, die sich auf bestimmte Motive richtet, spielt eine wichtige Rolle bei der Wahrnehmung überhaupt. In diesem Jahr z. B. sind mir viele Baumblüten schlicht entgangen. Die Robinien sind verblüht, bevor ich auch nur eine von ihnen aus der Nähe in Augenschein nehmen konnte. Und die Birnbaumblüte zu fotografieren werde ich wohl nie schaffen, weil es jedes Mal wieder zu spät ist, wenn ich daran denke. Da sind manchmal zu viele andere Dinge, die mich beschäftigen, und so tritt anderes in den Hintergrund. Das ist so eine Art Verdrängungsprozess, mal tritt dies, mal jenes in den Vordergrund. So schafft sich die Welt immer wieder neu, und immer wieder durch neue Brillen. Immerhin, mir scheint, dass ich im Schnitt gesehen heute wesentlich mehr wahrnehme als zur Zeit meiner Kindheit. Mehr auch im Äußeren, was bis zum Jugendalter nicht gerade zu meinen Stärken gehörte. Vielleicht wäre es auch geradezu unmenschlich, ständig alles gleichzeitig im Blick zu haben. Man wäre von Eindrücken und Gedanken erfüllt, ohne irgendetwas unterscheiden zu können. Und wenn ich die systemtheoretische Definition von Beobachtung nehme, nämlich das Erkennen eines Unterschiedes, so liegt es wohl in der Natur unserer Wahrnehmung, dass sie selektiv ist. Und in der Natur von uns Menschen, dass wir nach unserem Fall aus der Einheit das Ganze niemals mehr erkennen können.

Flow und Selbstverständlichkeit

Ich bewundere manchen Autor, häufig sind es die, die ganz bescheiden und unauffällig daherkommen. Und in deren Texten man eine ausgereifte Erfahrung, ein immenses nicht nur angelesenes, sondern auch spürbar erlebtes Wissen über Bäume erkennen kann. Ich wünsche mir sehr, dass irgendwann einmal Leser meiner Baum-Texte ähnliches über mich denken. Wahrscheinlich ist es mit den Baum-Texten wie mit den Bäumen selber. Ihre Tiefe und Ausstrahlung wächst mit der Erfahrung und der Lebenszeit. Insofern sehe ich darin ein Ziel, an dessen Erreichen ich beständig arbeiten kann. Auf alles, was auf diesem nicht immer geradlinigen Weg, ,,herausfließt“, so möchte ich es nennen, freue ich mich ganz besonders. Dieses hat weitaus mehr Wert als das systematisch Verfolgte und Angestrebte. Es sind die in den richtigen Lebenslagen wie selbstverständlich entstehenden Texte, welche für mich die größte Bedeutung haben und die gleichzeitig das Zeug haben, ernst genommen zu werden.

Welches Obst gibt’s dieses Jahr?

Zumindest die Kirschen im Garten der Nachbarn scheinen dieses Jahr zu reifen. Auch die beiden Bäume in D. tragen Früchte. Andernorts aber sollen die Obstbäume in diesem Jahr wieder stark in Mitleidenschaft gezogen sein. Wie es scheint, kommt der Frost seit Jahren zur falschen Zeit. Was reichlich vorhanden ist: Der Holunder blüht derzeit wunderbar. Auch der Schlehdorn scheint nach zweijähriger Abstinenz jetzt wieder dicke Beeren zu tragen. Die Blüte der Weinrebe hat ebenfalls keine Probleme. Kurz und gut: Früchte, Saft und vielleicht auch Hochprozentiges werden im Herbst zum Thema, zumindest für die selteneren Sorten. Auf Äpfel und Birnen müssen wir aber wohl in größeren Mengen verzichten.

Zur intuitiven Sicht der Bäume

Bei der Frage, welche Bedeutung die Bäume für das Leben der Menschen haben, führt die rein ,,wissenschaftliche“ Betrachtung allein nicht weit genug. Mit wissenschaftlich meine ich auch historische Betrachtungen zu Brauchtum und politischen Implikationen sowie mythologische Forschungen. Der intuitive Zugang zu Bäumen und Pflanzen allgemein ist ebenso wichtig. Wie wirkt eine bestimmte Baumart auf die Menschen? Welche Empfindungen und Wahrnehmungen haben Menschen in der Begegnung mit und in der Nähe von Bäumen? Die Beiträge zu diesem Feld sind recht häufig, leider aber auch häufig wenig überzeugend, wenn der Eindruck überwiegt, der Autor habe mangelnde Inhaltskenntnis oder nachlässige Recherche durch rein subjektive Betrachtungen zu kompensieren versucht. Vielleicht gelingt es mir, später einmal eine Lücke in diesem Bereich zu schließen. Denn der intuitive Zugang zu den Bäumen ist mir selber gut vertraut. Gleichzeitig wächst mein Überblick über die einschlägige Literatur rund um die Symbolik der Bäume. Es wäre schön, wenn ich beides einmal integrieren könnte zu einer intuitiven Betrachtung der Bäume, die wirklich überzeugend wirkt und rein subjektive Elemente als solche deutlich unterscheidbar macht.