Problemfall Baumtagebuch

Mit fällt auf, dass viele Besucher zu baumtagebuch.de gelangen, wenn sie nach einer Art Anleitung zum Verfassen eines Baumtagebuchs suchen. Damit kann ich bislang nicht dienen, auch wenn ich selber seit November 2004 täglich einen Beitrag ins eigene Baumtagebuch-Weblog stelle. Aber natürlich ist mein eigener Zugang zum Thema weit reichender und nicht mit der Aufgabenstellung eines Schülers zu vergleichen. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass sich über die Suchfunktion der Seite baumtagebuch.de oder auch auf wunschbaum.de
Einzelbausteine zusammentragen lassen, die Details z. B. zur Beschreibung der Eigenschaften bestimmter Baumarten liefern. Jedenfalls würde es mich freuen, wenn die Seite auf diesem Wege auch Hilfestellung leisten könnte. Ich denke darüber nach, tatsächlich einmal so eine Art Grundsatzanleitung zu formulieren, die ein Gerüst zum Anlegen eines Schul-Baumtagebuchs skizziert. Mit Inhalt muss das dann natürlich in jedem Fall noch gefüllt werden. Und die Beobachtung des lebenden Baums kann ich dabei niemandem abnehmen. Wäre schön, wenn die schulische Aufgabenstellung den einen oder anderen tatsächlich näher zu den Bäumen hinführt. Und wenn er oder sie beim nächsten Spaziergang oder auf dem Weg zur Schule dann tatsächlich einmal genauer hinsieht und eine gewisse Lust am Beobachten und Entdecken der vielen kleinen Schönheiten und Wunder im natürlichen Detail entwickelt, dann wäre die Welt um ein gutes Stück Achtsamkeit reicher.

Jahreszeitliche Kalendermotive

Ich hoffe, die Sonne kommt zum Wochenende endlich wieder zurück. Diese Lichtarmut macht einen krank. Und mehr Bewegung in der offenen Landschaft könnte auch nicht schaden. Ich will doch für künftige Kalenderprojekte für jeden Monat eine Serie von Landschaftsdetailaufnahmen machen. Gerade in der kälteren reizloseren Jahreszeit ist das nicht ganz so einfach. Umso mehr Versuche sind notwendig, um zeittypische Motive zu finden, die auch etwas aussagen. Der Baum wird bei dieser Motivsuche sicherlich wieder im Mittelpunkt stehen. Ich denke aber eher an Aufnahmen aus mittlerer Distanz. Die machen die spätere Auswahl flexibler und wirken für meine Begriffe auf Kalenderblättern auch lebendiger.

Vorbereitung auf die neue Saison

Nun konnte ich doch tatsächlich schon einen kleinen Auftragstext erstellen. Ich bin gespannt, ob das knappe Firmenporträt angenommen wird und ich einen längerfristigen Zugang in diese Art des Arbeitens finde. Mein Vorhaben, jeden Tag ein neues Baumgedicht unter wunschbaum.de zu ergänzen, ist dagegen nicht aufgegangen. Das ist dann wohl doch eher etwas fürs Wochenende, wenn ich etwas mehr Abstand halten kann. Und bei meinen microstock-Aktivitäten richte ich mich jetzt nach der Feiertagssaison wieder mehr auf die Naturfotografie ein. Nur die Sonne und das richtige Licht fehlen noch, um die Pflanzen aus ihrem Winterschlaf hervorzuholen und attraktive Motive bereitzustellen.

Neue Inhalte

Eines der Vorhaben für das neue Jahr bin ich bereits angegangen. Vielleicht sind es ja tatsächlich die Inhalte und damit das Texten, die mich künftig wieder stärker beschäftigen. In zahlreichen persönlichen Projekten, z. B. bei wunschbaum.de und baumtagebuch.de setze ich das regelmäßig um. Jetzt kommt vielleicht neben den Stammkunden auch ein Dienstleister hinzu. Jedenfalls wenn ich mich in diese ganz ungewohnte Arbeitsweise hineinfinde. Dabei sehe ich wiederum das bestätigt, was ich ohnehin schon lange weiß: Dass das Denken die Hauptsache beim Texten ist. Und das setzt natürlich eine gewisse Affinität zum Gegenstand voraus. Letzteres ist wohl die größte Herausforderung.

Präsenzverbesserungen

Das Optimieren der Webpräsenz ist geradezu grenzenlos. Immer wieder finde ich neue Verbesserungsmöglichkeiten. Und das ist auch gut und notwendig, denn das beste Angebot nützt nichts, wenn niemand darauf aufmerksam wird. So setze ich derzeit zunächst an den greifbaren Produkten an, begonnen mit den Holz-Armbändern. Ich denke, es gibt noch Potential in Richtung einer besseren Auffindbarkeit der Produktidee und ihrer Präsenz in unterschiedlichen, eher thematischen oder eher marktplatzbezogenen Umfeldern. Denn gerade diese Armbänder können sowohl von ihrem inhaltlichen Bezug zu den Bäumen, aus denen sie hergestellt wurden, als auch von ihrem Gebrauchswert und ihrer Oberflächenästhetik her wahrgenommen und geschätzt werden. Eine größere Präsenz für Dienstleistungen herzustellen ist da schon ungleich schwieriger. Gerade das aber steht in den kommenden Wochen auf dem Aufgabenplan.

Neue Baumgedichte

In den nächsten Wochen will ich wieder einmal ein Augenmerk auf meine Sammlung von Baumgedichten legen. Bei der Durchsicht der Seitenzugriffsstatistik war ich sehr überrascht zu sehen, dass die Baumgedichte tatsächlich zu beliebtesten Suchzielen gehören. Da liegt es nahe, die große Zahl von eindrucksvollen Baumgedichten danach durchzusehen, ob das Copyright noch Gültigkeit hat oder der Todestag des Verfassers schon länger als 70 Jahre zurückliegt. So entstehen keine rechtlichen Probleme. Schade allerdings, denn gerade von zeitgenössischen Autoren kenne ich einige sehr gute Baumgedichte. Nur Kosten dürfen bei dem privaten Wunschbaumprojekt in diesem Bereich anfallen. Auch wäre das Einholen einer Erlaubnis bei den zuständigen Nachlassverwaltern oder Verlagen einfach zu umständlich. Eine frühere Nachfrage hat schon einmal ergeben, dass die Verwendung mit Kosten verbunden wäre. Ich denke, das geht dann doch zu weit, auch wenn ich es aus Sicht des Autors korrekt finde. So wird sich wunschbaum.de auch künftig auf ältere Baumgedichte konzentrieren. Ich bin sicher, dass diese weiterhin auf guten Zuspruch stoßen werden.

Mehr Aufmerksamkeit für die natürlichen Lebensgrundlagen

Die immer beliebter werdenden Zeitschriften rund um das Leben, Wirken und kreative Arbeiten im ländlichen Raum haben etwas sehr Anregendes. Inzwischen habe ich mir bereits drei verschiedene ähnlich klingende Titel angesehen. Am spannendsten darin sind sicherlich die Beschreibungen alter, fast ausgestorbener Handwerke oder kunsthandwerklicher Techniken. Unglaublich, was noch so alles in bestimmten Regionen gepflegt und in Form von kunsthandwerklichen Produkten oder Seminaren zugänglich gemacht wird. Darunter sind viele Ansätze, die von Bäumen, Holz und andere Naturmaterialien ausgehen und diesen neue, überraschende Seiten abgewinnen. Vieles ist nicht einfach nur Wiederholung von Traditionen, sondern eine ,,Übersetzung“ vergangener Ideen und Techniken in die Jetztzeit. Gerade das finde ich besonders interessant, denn ähnliches versuche ich ja auch im Rahmen des Wunschbaum-Shops. Und tatsächlich sehe ich in jüngster Zeit diesen Trend bestätigt, der sich im wachsenden Interesse an diesen Zeitschriften offenbart. Die Menschen interessieren sich wieder mehr für natürliche Lebensgrundlagen und ein Leben in besserer Abstimmung mit diesem. Immer mehr bemühen sich, dies auch aktiv in ihren Alltag einfließen zu lassen. Ich möchte dies in der Weiterentwicklung meiner Wunschbaum-Initiativen nicht unberücksichtigt lassen.

Die Weihnachtssachen wegräumen

Das war ein gutes Stück Arbeit. Am Vormittag habe ich unseren Weihnachtsbaum feierlich von seinem Schmuck befreit und alles wieder in die zahllosen Kästen und Schachteln verpackt. Damit ich es am Ende des Jahres wieder problemlos finde. Der Baum sah anschließend wie neu aus. So als ob wir ihn gerade erst gekauft hätten. Ein sehr schönes Exemplar mit kräftigen dunkelgrünen Nadeln war es. Ein echter Weihnachtsbaum, denn seine eigentliche Schönheit hat er erst durch das Schmücken entfaltet. Es war, als ob er tatsächlich für diesen Zweck gewachsen wäre. Eine Schande eigentlich, dass er dann einfach entsorgt werden muss. Aber das grausame Schicksal teilt er mit vielen seiner Genossen. Und am Nachmittag war dann mein Arbeitszimmer mit den unzähligen kleinen Weihnachtsbäumchen aus Glas, Metall, Porzellan oder Stoff an der Reihe. Mit ist klar geworden, dass ich künftig beim Erwerb neuer Weihnachtsbaumsymbole noch wählerischer sein muss, denn inzwischen ist so viel zusammen gekommen, dass sowohl der Aufbau als auch der Abbau im neuen Jahr Stunden in Anspruch nimmt. Auch benötige ich immer mehr Kartons, um alles schadlos zu verpacken. Aber es macht eben unheimlich Freude über den gesamten Zeitraum der Advents- und Weihnachtszeit. Mit dem Wegräumen der Weihnachtssachen beginnt für mich das neue Jahr erst im eigentlichen Sinne. Diese Wochen zuvor sind eine Art Auszeit, in der die Zeit still steht und sich das Denken auf anderen Ebenen als gewöhnlich abspielt. Jetzt hat uns der Alltag wieder. Und ich wünsche mir, dass das Verbindende und Tröstliche des Weihnachtsgedankens diesen Alltag über das ganze Jahr mitprägt.

Den Zauber nicht überstrapazieren

Nun ist die Zeit des Weihnachtsbaumes abgelaufen. Am Abend habe ich noch die letzte Gelegenheit genutzt, ihn zur Dokumentation als ganzen zu fotografieren. Und morgen Vormittag geht’s dann ans ,,Abschmücken“. Leid genug tut mir das, habe ich den Baum dieses Jahr doch sehr ins Herz geschlossen. Aber der man darf den Zauber eben auch nicht überstrapazieren. Das, was er zu sagen hatte, hat er in diesem Jahr sehr schön ausgestrahlt. Und jetzt können wir uns ganz auf das neue Jahr einlassen. Und auch im microstock-Markt werde ich die letzten Weihnachtsmotive in den kommenden Tagen platzieren. Es sind im Wesentlichen zwei Motivreihen, die Engelmusikergruppe und der transparente Glasweihnachtsbaum, die mein Weihnachtsportfolio in dieser Saison ergänzen. So richtig werden die sich aber erst in der nächsten Weihnachtszeit behaupten können. Ich hoffe, dass sie im Oktober von einem aussichtsreichen Platz aus starten können.

Waldrebe im Winter

Waldrebe im Winter

Die gemeine Waldrebe wirkt mit ihren wolligen Fruchtständen im Winter fast gespenstisch. Es ist eines der Gehölze, die wie andere Kletterpflanzen auch das ganze Jahr über etwas Geheimnisvolles in ihren verschiedenen Erscheinungsformen zu offenbaren scheinen.

Lichte Weihnachtsbäume

Ich weiß nicht, warum meine Glasweihnachtsbäume von den Agenturen nicht verstanden werden. Ich finde sie nach wie vor klasse. Heute habe ich noch einmal zwei besonders lichte Varianten ausgearbeitet, die ich dem Baumtagebuch nicht vorenthalten will.

Glasweihnachtsbaumdekoration

Glasweihnachtsbaumdekoration

Symbolische Kostbarkeiten

Die Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag hat etwas Reinigendes. Ich nutze diese Zeit, um meine Gedanken und Projekte zu ordnen und sie für das neue Jahr in neue als angemessen erscheinende Bahnen zu lenken. M. fragte mich, warum ich abends immer so andächtig vor dem Weihnachtsbaum stehe. Ich konnte das nicht mit Worten beschreiben. Aber gerade in dieser Zeit spät abends, wenn es ganz still ist, nehme ich den Geist der Weihnacht, verkörpert eben in dem Baum, in besonders reiner Form wahr. Es ist mir dann so, als ob ich dies festhalten, für den Rest des langen Jahres in meiner Seele konservieren müsste. Und eben dieser Umstand selber wird mir im gleichen Augenblick ganz klar: Wir sollten versuchen, noch achtsamer mit den symbolischen Kostbarkeiten unserer Kultur umzugehen, sie so umfangreich wie möglich in unsere Kommunikationen und Reflexionen einfließen lassen.

Abschließende Weihnachtsbaumthemen

Die Fotografien mit dem Glasweihnachtsbaumwindlicht haben mich auch heute noch beschäftigt. Für die microstock-Präsentation musste ich sie erneut durchsehen, überarbeiten und eine Auswahl treffen. Am Ende waren es drei Favoriten. Weitere Motive halte ich sozusagen auf Vorrat, um sie zu einem späteren Zeitpunkt nachzureichen, falls dieses Motiv Anklang finden sollte. Jetzt steht im punkto Weihnachten mindestens noch die dokumentierende Fotografie des aktuellen Weihnachtsbaums an. Der Baum lässt sich als ganzer zwar nur schlecht im Bild festhalten, aber ich finde es schön, ab und zu die Anmutung der Bäume über die verschiedenen Jahre hinweg zu vergleichen, und das setzt eben die Aufnahmen voraus.

Farben und Lichter der Weihnachtszeit

Das kleine Glasweihnachtsbaumwindlicht, das J. und W. mir im Vorvorjahr geschenkt hatten, hat sich als wahrer Blickfang weihnachtlicher Impressionen erwiesen. Ich bin froh, dieses motivische Experiment heute angegangen zu sein. Just in der Zeit am späten Vormittag, als die ersten Sonnenstrahlen seit Wochen durchbrachen und für den Rest des Tages einen weitgehend wolkenfreien Himmel hinterließen. Solches Licht wirkt sich natürlich sehr belebend auf die Objektfotografie aus. Von den Ergebnissen bin ich ganz fasziniert. Wie schön dabei die weihnachtlichen Farben und Lichtpunkte eingefangen und wieder abgestrahlt werden!

Glasweihnachtsbaumdekoration

Glasweihnachtsbaumdekoration

Glasweihnachtsbaumdekoration

Solange der Weihnachtsbaum noch steht

So richtig ist das neue Jahr für mich noch nicht präsent. Eindeutiges Highlight war sicherlich das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, das wir in seiner vollen Länge im Fernsehen verfolgt haben. Es wäre toll, einmal live dabei zu sein. Die Karten werden ausgelost. Vielleicht gehören wir ja zu den Glücklichen, wenn ich in den nächsten Tagen um zwei Karten bewerbe. Das wäre das ideale Geburtstagsgeschenk für M.. Solange unser Weihnachtsbaum noch steht – am schönsten und kraftvollsten nehme ich ihn spät abends wahr, kurz vor dem Schlafengehen – ist die Weihnachtszeit für mich noch nicht vorbei. Das Motivfeld beschäftigt mich immer noch. So habe ich aus der Vielzahl der Bilder von Ms Tischdekoration heute eines extrahiert. Es vereinigt die ganze Fülle der weihnachtlichen Ästhetik und Symbolik: Das Immergrün, das atmosphärische Leuchten, Glitzern und Strahlen und die Kraft der transformierenden und die Szene bestimmenden Flamme:

Weihnachtliche Tischdekoration vor Weihnachtsbaum

Ruhiger Jahreswechsel

Das war eigentlich einer der ruhigsten Silvestertage, die ich erinnere. Auch die Zeit zwischen den Tagen war diesmal wie eingefroren, genau wie die Landschaft draußen. Und da zeigt sich wieder einmal, wie stark wir von unserer natürlichen Umgebung abhängig sind. Wie sehr das unser Tun und Denken auch in anderen Bereichen beeinflusst. Immerhin, mit Ms Weihnachtsgesteck sind mir heute ganz gute Aufnahmen gelungen. Ich denke, aus der Serie mindestens 1-2 sehr gute Motive auswählen und anbieten zu können. Dann habe ich noch einige weitere Möglichkeiten im Hinterkopf, die ich versuche in Szene zu setzen. Unter anderem den letztjährigen Glasweihnachtsbaum-Windlichthalter. Aber am Dreikönigstag wird die Saison auch in punkto Fotografie wohl abgeschlossen sein. Das erste Engelmusikbild ist bereits bei dreamtimes angenommen worden. So hat mein persönliches Weihnachten 2010 schon mindestens eine weit reichende und bleibende Spur in der Welt hinterlassen. Das finde ich klasse. So hoffe ich, dass das neue Jahr nicht nur im Bereich der illustrativen Fotografie ein kreatives und erfolgreiches sein wird. Möge es die Zögerlichkeiten und Hindernisse der vergangenen Jahre hinter sich lassen.

Dauerthema Weihnachtsdekoration

Nachdem ich heute meine ersten diesjährigen Weihnachtsmotive auf dem microstock-Markt angeboten hatte, habe ich mich auf dem Geburtstagsbesuch bei M. in das schöne Weihnachtsgesteck verguckt, welches direkt vor mir auf dem Tisch stand. So eine schöne Zusammenstellung verschiedener weihnachtlicher Utensilien, von den frischen Nadelbaumzweigen bis zum Holzstern und der Goldkordel. Schön, dass ich es mir ausleihen durfte. Der erste Versuch bei künstlichem Licht war zum Sondieren möglicher Einstellungen ganz gut. Allerdings legte sich wieder der bekannte Gelbschleier über die Szene. Und das vermittelt nicht nur eine etwas künstliche Farbstimmung, es beeinträchtigt auch die Tiefenschärfe. Deshalb will ich morgen Vormittag bei Tageslicht einen weiteren Versuch starten. Dabei werde ich mich auf die besten Perspektiven beschränken und hoffe, damit einige gute Motive generieren zu können.

Neuanfangsphilosophie

Selbst zwischen den Feiertagen arbeiten viele. So erreichen mich in diesen Tagen unverhoffte Anfragen und Arbeitsaufträge, mit denen ich gar nicht gerechnet hatte. Ganz so kontemplativ wie geplant kann es zwischen den Tagen deshalb für mich dieses Jahr nicht sein. Das ist eigentlich auch gut so, denn unbeabsichtigte Phasen der Zurückhaltung hat es in 2010 mehr als genug gegeben. Wenn 2011 ein Jahr der Arbeit und des Aufbaus wird, was die vier als Quersumme vorausahnen lässt, dann ist das in meinem Sinne. Deutschland, die Welt benötigt dringend eine Aufbruchstimmung, wichtiger aber: Vorab eine Aufbruchs- und Neuanfangsphilosophie, die ein Ziel erkennt und konsequent verfolgt. Das in Jahren der Wirtschaftkrise gewachsene Verständnis und Bedürfnis nach gelebter Solidarität könnte hierfür ein Ansatzpunkt sein. Ich kann mir vorstellen, dass jetzt auch das Wünschen wieder als wünschenswert angesehen wird. Ich erkenne das an der wieder zunehmenden Anzahl virtueller Wunschzettel, die über wunschbaum.de eingehen. Es ist gut, wenn kommunikative Äußerungen eine klare Richtung kennen. Das macht auch die professionelle Kommunikationsberatung sehr viel interessanter und gewinnbringender.

Weihnachten in natürlichem Licht

Die Engelmusiker haben mich auch heute wieder beschäftigt. Es ging darum, natürliches Licht zu nutzen, um die Plastizität zu erhöhen. Die weihnachtliche Atmosphäre geht dabei keineswegs verloren, sondern erscheint sogar noch deutlicher. Ich hoffe, man wird den Weihnachtsbaum im Hintergrund immer mitassoziieren können.

Engel-Musiker

Engel-Musiker

Engelmusiker

Sehr viel schöner abgegrenzt und sauberer verarbeitet als die Adventskranzkerzenfiguren sind unsere geschnitzten und bemalten Weihnachtsengel. Die Musiker unter ihnen haben es mir besonders angetan. Ich denke, in dieser Richtung kann ich meine Experimente noch ausweiten. Immer wichtig: Der Weihnachtsbaum im Hintergrund, und wenn er auch nur in Form einzelner Lichter repräsentiert ist:

Engel-Musiker

Weihnachtsmannkerze

Schön, dass ich die Ruhe jetzt endlich nutzen kann, um an meiner Weihnachtsbilder-Serie zu arbeiten. Ich wollte zunächst einmal die Kerzenfiguren des Adventskalenders arrangieren. Die Weihnachtsfrau mit dem Tannenbaum hatte allerdings einen undeutlichen Glitzerüberzug, der ihre Züge verdeckte. Ich habe mich deshalb mehr auf den dicken Weihnachtsmann konzentriert. Das ist eines der ersten Ergebnisse:

Weihnachtsmann-Kerze

Geist der Weihnacht

Es ist immer schön, am Weihnachtsmorgen die Eindrücke des Heiligen Abends zu verarbeiten und den Tag sich entwickeln zu sehen. Ein entspannter Tag war es, der noch ganz unter dem Einfluss der Eiseskälte und der winterlich verschneiten und vereisten Landschaft stand. W. ist zum ersten Mal seit langem aus eben dem Grund nicht zu seiner Mutter gefahren und wird den versäumten Besuch wohl in ca. einem Monat nachholen. Ich freue mich über die nicht so häufigen Gespräche im Familienkreis, die eben das Thema Familie wieder in den Mittelpunkt rücken. Und ich wünsche mir im Glanz des Weihnachtsbaums noch einige schöne Raunächte und eine möglichst offene und geisterfüllte Zeit zwischen den Jahren. Möge der Geist der Weihnacht seine Ausstrahlung bis zum nächsten Weihnachtsfest in allen Dimensionen des Alltagslebens entfalten.

Abenteuerlicher Heilig Abend

W. und ich waren an diesem Heiligen Abend diesmal allein zur Christmette. Ich glaube, in der Konstellation war das bisher noch nie. Aber die anderen waren angesichts der Witterungsverhältnisse und rutschigen Gehwege einfach zu unsicher. Und so sind wir nach längerem Abwägen schließlich zu diesem Ergebnis gekommen. In der Kirche waren auch sonst recht wenige angekommen. Schade eigentlich, denn die Atmosphäre bei einer Feiertagsmesse hängt immer auch an der Besucherdichte und der Intensität der Feier. An diesem Abend schienen alle etwas abgelenkt. So ist eben jedes Jahr wieder anders. Dennoch war ich sehr froh, dort gewesen zu sein, zumal der Weg dorthin und zurück etwas Abenteuerliches und irgendwie auch Unwirkliches hatte. Umso schöner war es später bei der Bescherung und dem gemeinsamen Zusammensitzen vor dem Weihnachtsbaum. Ich finde, der Baum strahlt in diesem Jahr eine wunderbar souveräne Ruhe aus. Die langwierige Auswahl hat sich gelohnt. Es ist so, als ob genau dieser Baum an Weihnachten unsere Stube beleuchten sollte. Nun freue ich mich auf 2 ruhige Weihnachtstage und hoffe auf einige gute fotografische Impressionen.

Jetzt können die Feiertage kommen

Nun sind auch die letzten Geschenke verpackt. Ich war heute wieder pausenlos beschäftigt. Erst die 4 Armbänder, dann die letzte Weihnachtseinkaufsfahrt mit M. nach M.. Und am Abend dann noch die Verpackungen. Jetzt ist mein Programm abgearbeitet, und ich kann mich ab morgen endlich den Feiertagen widmen. So hoffe ich es jedenfalls. Am meisten freue ich mich darauf, den Weihnachtsbaum täglich im Lichterglanz betrachten zu können. Dann ist es mir auch ganz recht, wenn draußen Schnee fällt. Das Auto werde ich nicht mehr hervorholen. Und in diesen Tagen gibt’s dann nur noch den Blick durchs Fenster nach draußen in die winterliche Landschaft. Oder, soweit das Wetter es gestattet, ein Spaziergang in der Landschaft. Ich hoffe dafür auf wenigsten ein paar sonnige Stunden. In Kombination mit Schnee kann das sehr reizvoll sein.

Kalenderpläne

Es sieht doch so aus, dass ich meine Arbeiten vor Heilig Abend abschließen kann. Jedenfalls wenn morgen nicht wieder etwas Langwieriges dazwischen kommt. Das wäre ein schöner Arbeitsjahresabschluss für mich. Und die Zeit zwischen den Feiertagen könnte dann endlich einmal zum Sammeln und Luftholen genutzt werden. Ich hoffe sehr das gelingt. Denn die Kontemplation ist in den letzten Wochen einfach zu kurz gekommen. Dann ist vielleicht auch wieder ein Winterspaziergang möglich. Am liebsten bei Sonnenschein, denn diese Schneetage bei gleichzeitigem Sonnenschein sind die schönst Winterimpressionen überhaupt. Leider haben wir das dieses Jahr noch nicht erlebt. Dabei könnte ich dann auch meine ersten Schneebilder mit der neuen Kamera machen. Als Auftakt meiner Monatskalenderpläne, im Zuge derer ich das kommende Jahr in Punkto Bäume kontinuierlich festhalten will, damit später auch authentische Zuordnungen zu den Kalenderblättern möglich sind. Mein vorhandenes Archiv weist diesbezüglich noch größere Lücken auf. Nur das Licht müsste für dieses Vorhaben zumindest einmal in jedem Monat so ausfallen, dass vernünftige Aufnahmen möglich sind.

Sonnenlichtmangel und kommunikative Direktheit

Seltsam unwirkliche Atmosphäre an Ms Geburtstag. Das liegt nicht nur an Ms besonderer Gestimmtheit, sondern auch an diesem Wetter, das nicht locker lassen will und uns in dieser Massivität einfach nicht mehr vertraut ist. Es versetzt in eine Art Lethargie. Ich führe das auf den Mangel an Sonnenlicht zurück. Das verursacht körperliche Entzugserscheinungen solcher Stoffe, die der Körper bei Sonnenlicht selber erzeugt. In der Kommunikation zieht das häufig Gereiztheit und ungewohnte Direktheit nach sich. Es ist so, als ob die Menschen sich unter den Bedingungen nicht mehr so gut zusammenreißen können. Ich hoffe, das legt sich bis zum Heiligen Abend und die Feiertage werden so, wie man sie sich vorstellt: entspannt und von selbstverständlicher Gelassenheit geprägt. Wie anders könnte man den Geist der Weihnacht vergegenwärtigen. Der Weihnachtsbaum wird nicht nur mir helfen, diesen Geist wach zu rufen.

Weihnachtsbaumfreude

Erneute Schneemassen ohne Ende. Und tatsächlich soll es so etwas bei uns seit dem 1950er Jahren nicht mehr gegeben haben. Aber solange man nicht mit dem Auto unterwegs sein muss, kann man sich sogar daran gewöhnen. Die nächsten Tage werde ich ohnehin im künstlich beleuchteten Keller verbringen. Und dick angezogen, zudem von dem warmen Lichtstrahler aufgewärmt lässt sich das ganz gut aushalten. Ich hoffe, mit den beiden Sets dann auch bis Donnerstag durch zu sein. Das wäre ein schöner Abschluss des Arbeitsjahres. Danach warten ohnehin jede Menge Neuschöpfungsaufgaben. Unser geschmückter Weihnachtsbaum macht mir jetzt schon jede Menge Freude, obwohl er noch nicht beleuchtet sein darf. Ich bin sehr froh, ihn so schön hingekriegt zu haben, zumal es zuvor so schwierig war, ein geeignetes Exemplar aufzutreiben. Mit dem Ergebnis bin ich letztlich mehr als zufrieden.

Sonntagsarbeit

Es ist schade, dass ich so kurz vor Weihnachten nicht zur Ruhe kommen will. Merkwürdigerweise hat ein Großteil der Sonntagsarbeit gerade mit dem Fest zu tun. So war ich den größten Teil des Tages mit dem Gestalten, individuellen Formulieren und Versenden von Weihnachtsgrüßen beschäftigt. Am Nachmittag bin ich dann noch zu einigen Geschenkverpackungen gekommen. Mein Aufgabenzettel konnte auf die Art allerdings nicht vollständig abgearbeitet werden. Immerhin werde ich mich in den kommenden Tagen auf meine neuen Armbandproduktionen mit wieder einmal neuen Baum-/Holz-Kombinationen konzentrieren können. Einige Erledigungen und Besorgungen sind aber auch in dieser Zeit eingeplant. Möge das Wetter mitspielen und uns nicht noch zusätzlich behindern.

Faszination Weihnachtsbaum

Mit dem Schmuck des Weihnachtsbaums bin ich dieses Jahr sehr zufrieden. Und damit mit dem Weihnachtsbaum in seiner Einzigartigkeit. Der Baum hat, wie ich schon erwähnte, einen besonderen Charakter, der ihn von den Vorjahresbäumen unterscheidet. Jetzt wirkt er auch nicht mehr so schmal wie in nacktem Zustand, hat insgesamt durch den Schmuck sozusagen zu sich selbst gefunden. Es war mir diesmal wichtig, nicht zu viel anzubringen. Außerdem wolle ich die Farben auf Rot, Gold und Weiß beschränken. Wie im Vorjahr fand ich dazu die roten Glocken sehr geeignet. Die stehen jetzt in wunderbarem Kontrast zum stark dunkelgrünen kräftigen Nadelkleid des Baums. Ich hoffe, die Nadeln bleiben bis zum 6. Januar so kräftig und satt und der Baum verliert sie nicht. Dann wird er dieses von innen heraus tretende Strahlen bewahren, in dem für mich die Faszination liegt.

Gut in der Zeit

Mit dem Abschluss eines größeren Projekts und des Großteils der Weihnachtsvorbereitungen können wir jetzt recht entspannt ins Wochenende gehen. Ein paar persönliche Weihnachtsgrüße will ich am Wochenende noch verschicken. Außerdem steht morgen das Schmücken unseres Weihnachtsbaums an. Ich hoffe, die richtige Lösung für diesen sehr ungewöhnlichen Baum zu finden. Das ist jedes Mal eine große Herausforderung. Das Paket für V. wird auch rechtzeitig in wenigen Tagen eintreffen. Dann kann doch eigentlich nichts mehr wirklich schief gehen.

Der Weihnachtsbaum ist doch noch gefunden

Das hat es nun wirklich seit Jahren nicht mehr gegeben. Wir sind regelrecht eingeschneit. Obwohl wir hier nicht sehr hoch gelegen sind, will der Schneefall kein Ende mehr nehmen. V. hat vorhin schon vorsorglich geräumt, damit es morgen früh nicht zu mühsam wird. Am ärmsten dran sind natürlich die LKW-Fahrer, die notgedrungen unterwegs sein müssen, an vielen kritischen Stellen am stecken bleiben und teilweise umkehren müssen. Heute morgen haben wir davon noch nichts gemerkt, aber die klirrende Kälte, das extrem winterliche Landschaftsbild haben bereits die passende Kulisse abgegeben. Das Warten auf den Weihnachtsbaum war heute Vormittag eine recht spannende Angelegenheit. Wie die Frau des Händlers uns erzählt hat, waren die Kunden dieses Jahr schon sehr früh an und haben teilweise schon Ende letzter Woche die besten Bäume weggeschnappt. Leider ist die Qualität diesmal durchgehen nicht sehr gut. Das veranlasst die meisten zu langen Suchaktionen und unschlüssigem Abwägen. So auch uns, die wir heute zum zweiten Mal dorthin gefahren waren, da der Mann neue Bäume besorgen wollte. Die waren aber noch nicht da. Und so hat sich das ganze ziemlich lange ausgedehnt. Die neuen Bäume waren übrigens auch keine Alternative. Der ,,Notfall-Baum“, den wir uns für alle Fälle ausgesucht hatten, wurde uns von einem älteren Ehepaar vor der Nase weggeschnappt. Und so sind wir bei einem Exemplar gelandet, das die ganze Zeit am Haus lag, so als ob er reserviert gewesen wäre. War er aber nicht. Der Baum ist von seiner Statur her nicht überragend, ziemlich schmal, was für uns von den Vorjahren eher ungewohnt ist, aber er hat sehr schöne, kräftige Äste und vor allem wunderbar dunkelgrüne dicke Nadeln. So strahlt er Kraft und Lebendigkeit aus. Ich hoffe, es wird mir gelingen, ihn seinem Wesen entsprechend zu schmücken. Wahrscheinlich muss ich sparsamer als sonst sein, da es nicht so viele Äste gibt. Aber das ist auch eine Herausforderung. Immer gleich wäre ja auch langweilig.