Herbstblätterblüte

Heute habe ich den Herbst mit seinen unvergleichlich leuchtenden Farben von seiner aufbauenden Seite aus betrachtet. Das Ergebnis ist ein Herbstblätterarrangement, welches den kommenden Frühling in Form eines Blütenkonzepts vorwegnimmt. Es ist die Implikation von neuem Leben, das in jedem Diskurs über Tod und Vergängnis ebenfalls enthalten ist.

Herbstblätterarrangement

Vanitas-Konzept

Das fotografische Konzept mit altem Buchcover und herbstlichem Laub habe ich heute noch einmal überarbeitet und verschiedene Varianten getestet. Zudem habe ich es inhaltlich weiterentwickelt. Während des Erstellens von Varianten und der Arbeit am Detail ist mir der Begriff Vanitas in den Sinn gekommen. Später tauchte in diesem Zusammenhang auch der ermahnende Ausdruck „Memento mori“ in meinem Gedächtnis auf. Natürlich geht es genau darum. Das Vergängliche, die Vergänglichkeit allen Seins, des menschlichen, aber eben auch das zyklische Vergehen des natürlich Gewachsenen in der uns umgebenden Natur. Das Buch als Sinnbild menschlicher Kultur und die beiden Herbstblätter, die auf das Ende des bestehenden Vegetationszyklus hindeuten. So greifen die weiteren und die im jährlichen Rhythmus ablaufenden Zyklen ineinander und stehen für den Zusammenhang alles Lebendigen. Diese Gedanken sind dann auch in die Titel, Kurzbeschreibung und die Keywordliste der Microstock-Arbeiten eingeflossen. „1/1“]

Herbstgedenken

Herbstliches Konzept

Schön, eines der Herbstkonzeptbilder ist bereits umgesetzt und wurde z. B. von 123RF spontan angenommen. Ich habe verschiedene Ideen für eine Anküpfung an dieses Bildkonzept, mit dem sich alle möglichen Assoziationen verbinden. Deshalb ist es auch so gut als Stockfoto verwendbar. Nun bin ich gespannt, wann der erste Kreative darauf aufmerksam wird und es in einer Gestaltungsarbeit verwendet.

Herbstfarben, Tod und Wachstum

Ein Einundzwanzigster, der den Herbst von seiner unangenehmeren Seite zeigte. Das ist also der Vorgeschmack auf das Winterwetter, das uns letztes Jahr begleitet hat. Nicht sehr kalt, aber nass und ungemütlich, Gott sei Dank mit einem guten Ende, nämlich einem früh einsetzen Frühjahr. Von mir aus könnte es diesmal wieder ein richtiger Winter werden, schon wegen der Insekten, aber auch weil sich die Jahreszeit dann echter anfühlt. Ein richtiger Winter, der in einen frühen und langen Frühling übergeht. Das wäre schön. Die expandierende Zeit der Bäume ist jetzt zu Ende. Man bemerkt überall den Rückzug. Das Laub wird bei vielen Arten jetzt hart, verfärbt sich, ersetzt sein Chlorophyll durch die roten Farbstoffe. Aus der saftigen Frische des Sommers wird spröde und trockene Farbigkeit. Seltsam eigentlich, dass ausgerechnet das uns das Bild der Herbstes vermittelt: Farben, die eigentlich für einen Tod stehen. Leuchtendes Gelb, Rot und Braun als Künder des Absterbens, aber eben auch als Vorhersage des neuen Wachstumszyklus. Ich habe dieses Herbstlaubthema heute wieder zum Gegenstand verschiedener Bildmontagen gemacht. In den nächsten Tagen will ich das weiter ausarbeiten und bin ganz zuversichtlich, dass ich dieses Konzept in eine Reihe einprägsamer Bilder umsetzen kann.

Vorüberlegungen zum Weihnachtsbaum

Noch einige weihnachtliche Motive, Varianten des musizierenden Weihnachtsengels, konnte ich heute bei fotolia platzieren. Das ist schön, denn dieses Motiv gehört zu den atmosphärischsten, die ich in den letzten Jahren realisiert habe. Ich hoffe sehr, dass ich während der diesjährigen Feiertage wieder den Weihnachtsbaum selbst in den Mittelpunkt rücken kann. Das ist im letzten Jahr mit dem LED-Dekorationsbäumchen ganz gut gelungen. In doppelter Form sogar, da der echte Baum mit seinem üppigen Lichterschmuck ja den Hintergrund bildete. Klasse fände ich es aber, wenn der lebende Baum selbst das Motiv sein könnte. Natürlich nur im Ausschnitt, denn sonst hat man immer die Hintergrundproblematik, mit vielen Objekten, die zu sehr ablenken. Aber einen richtigen Baum selbst im Ausschnitt, wirklich kontrastreich ins Bild zu setzen, ist wirklich schwierig und hängt von Tausend Kleinigkeiten ab. Wollen wir hoffen, dass ich zum einen einen schönen Baum finde und zum anderen das Holen und Schmücken diesmal ohne die obligatorischen aus meiner Sicht völlig nutzlosen Diskussionen möglich sein wird.

Unter dem Eindruck des Herbstes

Herbstblattfarben I
Herbstblattfarben II
Herbstblattfarben III

Ein ruhiger Tag, der auch im Zeichen der Wintervorbereitung stand. Jedenfalls sind jetzt auch die Sitzgelegenheiten draußen sicher im Haus untergebracht und bis zum kommenden Frühjahr verstaut. Alles steht nach diesem zunächst letzten sonnigen Tag unter dem Eindruck des Herbstes. Auch der Feigenbaum verliert jetzt die immer saftloser werdenden Blätter und schießt die letzte Süße in die nur noch wenigen Früchte. Die Fotosession zum Thema Herbstblätter ist nur kurz ausgefallen. Es war wohl nicht der richtige Tag für dieses Projekt. Aber die einzelnen gestern bei der Gärtnerei vom Wandbewuchs abgepflückten Blätter mit warmer herbstlicher Verfärbung haben mich dann doch noch gefesselt.

Kübelpflanzen und Gehölze winterklar gemacht

Nun haben wir die Kübelpflanzen etwas zeitiger als sonst winterklar gemacht und alte Erde und Wurzelreste kompostiert. Für die meisten bedeutet das, da sie einjährig sind, allerdings das Ende. Einige, die noch volle kräftige Blüten tragen, haben wir zunächst noch belassen, unter anderem die in diesem Jahr wunderschön gewachsenen Mittagsblumen, die noch wie neu aussehen. Den Wandelröschenstock haben wir hinters Haus verfrachtet. Dort kann er noch bis Ende November verbleiben und langsam aber sicher sein Laub abwerfen. Wenn er vollständig laubtrocken ist, schneide ich ihn erst zurück. Die Methode hat sich vor dem Überwintern im Keller bewährt. Denn er kommt jedes Frühjahr wieder aufs Neue. Dass er sich diesmal nicht so schön entfaltet hat, nicht so gleichmäßig wie gewohnt in Kugelform gewachsen ist, das kann am Wetter eigentlich nicht gelegen haben und ist wohl eine dieser unerklärliche Schwankungen, die jede Art sich von Jahr zu Jahr unterschiedlich entwickeln lässt. Eine der letzten Feigenernten für diesen Herbst hat ebenfalls zum Nachmittagsprogramm gehört. Nun sind es schon mehr als 160 Früchte. Im Vergleich der letzten vier Jahr ist das Rekord für den kleinen immer wieder aufs Neue von Winterfrösten gebeutelten Baum.

In Novemberstimmung Abstand nehmen

Tatsächlich ertappe ich mich immer häufiger bei Gedanken an Weihnachten. Die Weihnachtsbaummotive waren wohl der Anlass. Aber ich merke aus den Social-Media-Kommentaren, dass die kommende Weihnachtszeit auch bei anderen schon gedanklich präsent ist. Und die eigentlich für den November typische Witterung und die damit verbundene Grundstimmung der Menschen tut das ihre dazu. Gut, dass es morgen und übermorgen wenigstens noch ein kurzes Aufbäumen, eine schwache Reminiszenz an den Sommer geben wird. M. und ich werden das nutzen, um Winterblumen zu kaufen und zu setzen. Aber auch das Initiieren eines bestimmten Weihnachtsgeschenks wird eines der Wochenendvorhaben sein. Gut, auf die Art einmal wieder Abstand zu nehmen.

Neues Weihnachtsbaummotiv

Deko-Weihnachtsbäumchen vor Weihnachtsbaum

Wenn ich die neu eingestellten Fotos bei fotolia betrachte, stelle ich immer wieder eine erstaunlich ausgeprägte und vielfältige Kreativität der Fotografen fest. Ganze Heerscharen sind offenbar unterwegs, um alles festzuhalten und dem eine persönliche fotografische Note zu verleihen, was zur jeweiligen (Jahres-)Zeit passt. Zurzeit eben Herbstfotografien und auch schon die ersten neuen Weihnachtsmotive, die allerdings eigentlich nur vom Vorjahr stammen können. So wie ich es eben selbst auch traditionell praktiziere. Das Hauptmotiv der vorjährigen Auswahl ist jetzt bei fotolia akzeptiert worden. Inzwischen habe ich mich mit dem kleinen Weihnachtsbäumchen aus Glas, das vor dem Hintergrund unseres echten geschmückten Weihnachtsbaums seinen Charme entfaltet, richtig angefreundet. Es war in der Weihnachtszeit eines der neuen Dekorationshighlights. Und ich bin froh, es auf diesem Wege auch in der übrigen Zeit des Jahres präsent zu haben.

Baumthemen sind unproblematisch

Novemberwetter eigentlich, und das schon Mitte Oktober. Golden sieht anders aus. Da kann die Aussicht auf Wärme am kommenden Wochenende auch nicht wirklich trösten. Meine jüngsten Baum-Fotografien haben durchweg Zuspruch gefunden, das große Thema Handschriften dagegen stößt bei verschiedenen Agenturen auf Widerstände. Manche sehen die Gefahr eines Copyrightverstoßes, was ich angesichts der extremen Detailansicht und des Alters und der Kontextlosigkeit der Texte für absurd halte. Da schießen einige Redakteure wohl über das formale Ziel hinaus, was ich sehr bedauere. Denn daran könnte natürlich der Ausbau dieser Gestaltungsidee scheitern oder zumindest stark gehemmt werden. Natürlich, die Naturmotive sind immer völlig unpersönlich, stehen für die Besonderheiten einer Baumart, nicht für Menschen, die einmal in dieser Welt aktiv waren. Aber gerade das macht es ja so spannend. Ich jedenfalls würde mich freuen, wenn in hundert Jahren einmal jemand mit Relikten meiner schriftlichen Äußerungen dann zeitgemäße Illustrationsformen entwickelt.

Bäume und Planeten in Beziehung setzen

Das vor einigen Monaten aufgegriffene Thema zum Zusammenhang von Bäumen und Planeten, wie es von der Anthropologie in der Nachfolge Rudolf Steiners thematisiert und von ihm selbst initiiert wurde, beschäftigt mich erneut. Es wird wichtig sein, die innere Gesetzmäßigkeit der Zusammenhänge besser zu verstehen. Noch kann ich bestimmten astronomischen Erläuterungen nicht hundertprozentig folgen und muss für mich selbst erst Begriffe klären und verstehen lernen. Ich ahne aber, dass darin etwas Wesentliches verborgen liegt, dass meine Beschäftigung mit der Symbolik, Energie und Ästhetik der Bäume bereichern und um eine neue Ebene erweitern kann. Vielleicht werden die Darstellungen und Entwürfe Steiners zum ersten Goetheanum ein Schlüssel dafür sein, was er selbst mit den Bäume-Planeten-Paaren verbindet, und ein Anhaltspunkt, wie diese Verbindung in visuell greifbare Formen umgesetzt werden kann. Das interessiert mich besonders, denn darin liegt die Chance, den irgendwann verstandenen Zusammenhang auch in weitere Kreise zu vermitteln.

Dunkelnde Baumfrucht

Die Früchte des Weißdorns haben inzwischen ihren Glanz und ihre knallrote Farbe ganz verloren. Sehr dunkelrot, fast schwarz sind sie inzwischen geworden. Auch die ohnehin schon dunkelblauen Schlehen sind noch ein Stück weitere eingedunkelt und beginnen zu schrumpeln. Zwar habe ich es mir schon öfters vorgenommen, aber gepflückt habe ich sie immer noch nicht. Eigentlich, nach der üblichen Empfehlung, wäre es auch noch zu früh. Andererseits hatten wir schon sehr kühle Nächte und wenn sie allzu lange am Strauch verbleiben, wird es auch mit dem Pflücken schwierig. Vielleicht sollte ich die seltene Gelegenheit nutzen. Denn es kommt nicht sehr häufig vor, dass um diese Jahreszeit noch viele Früchte in Reichweite zu finden sind. Meist sind sie weniger zahlreich und schon früh von den Vögeln verzehrt. So werde ich wohl bis zum Wochenende einmal losziehen und vielleicht ein Eimerchen davon einsammeln. V. wird sicher die Muße haben, sie fürs Ansetzen weiterzuverarbeiten.

Zwischen Privatinteresse und Agenturarbeit

Na ja, da ist dann doch nicht mehr viel vom goldenen Oktober wahrzunehmen. Und die Vorhersagen für kommende Woche sind nicht besser. Sollte die Sonnenstundenbilanz gegen Ende des Monats doch noch nach oben korrigiert werden? Ich habe den ruhigeren Tag für den Besuch eines weiteren traditionellen Antikmarkts in der Nähe und das Gespräch mit einigen Bekannten dort genutzt. Und dazu, meine Facebook-Timeline übersichtlicher zu gestalten. Dort hat man glücklicherweise die Möglichkeit, auch ältere Einträge nachträglich zu editieren. So habe ich die verschiedenen Projektbereiche mit einer Kategorienkennzeichnung zu Beginn versehen. Jetzt kann man gleich erkennen, ob es sich um eine Web- oder Textentwicklung handelt, um eine neues Motiv im Rahmen meiner Microstock-Portfolios, und in welchem Motivbereich, um eine neue Rezension oder um andere Projekte mit Bezug zu meiner Agenturarbeit, den interaktiven oder handwerklichen Projekten. Ich finde das jetzt ansprechender, und für den Besucher leichter einzuordnen. Auch sind die verschiedenen Arbeitsfelder, in den ich regelmäßig unterwegs bin, besser voneinander zu unterscheiden. Vielleicht wird sich der eine oder andere wundern, dass dabei immer wieder das Baumthema und speziell auch Nahaufnahmen von Bäumen vorkommen. Aber dieses sehe ich eben nicht bloß als privates Interessengebiet. Aus der Beschäftigung mit den Bäumen lerne ich kontinuierlich sehr vieles über die symbolischen Formen. Auch sind die Formen, in denen die Baumprojekte umgesetzt sind, Zeugnisse zeitgemäßer Vermittlung vor allem im Web und auch insofern sehr gute Beispiele für meine Gestaltungs-, Text- und Programmierarbeiten.

Quittenbaumholz

Es ist eine Beobachtung, die ich schon häufiger gemacht habe. Die Struktur vieler Hölzer, ihre gesamte Ausstrahlung, der Geruch beim Bearbeiten, die Farbe und oberflächliche Anmutung entspricht dem Eindruck des gesamten Baumes bzw. seiner Früchte. So auch beim Holz des Quittenbaums. V. hat mir den stärksten Abschnitt des kleinen gefällten Baumes mitgebracht, da er um mein Bestreben weiß, die Auswahl kontinuierlich zu erweitern. Das ist jedes Mal eine Abwägung, zumal in diesem Fall es sich ja wiederum um ein Obstgehölz handelt. Denn die meisten Obsthölzer ähneln sich sehr, haben zudem eine eher stumpfe Oberflächenanmutung. Für die Darstellung in Perlenform nicht das Optimale. Aber es gibt eben auch da Ausnahmen, wie z. B. das Zwetschgenbaumholz, das viel kristalliner, leuchtender und farbenfroher wirkt als Apfel, Birne oder Kirsche. Wie es bei der Quitte sein wird, kann ich noch nicht sagen. Das Holz ist aber jetzt schon erkennbar viel heller, als ich vermutet hätte. Wird nach dem Trocknen vermutlich eine weiß-gelbliche Farbe haben und nach dem Ölen vielleicht minimal intensiver erscheinen. Da es hell ist, kann man aber vermuten, dass es unter den Obsthölzern zu den attraktiveren zählt. Aus dem kleinen Stammabschnitt konnte ich, da er recht kompakt und das Holz auch vollständig gesund war, eine ganze Reihe brauchbarer Abschnitte gewinnen. Einige davon habe ich recht dünn dimensioniert, damit sie schneller trocknen und ich vielleicht in einem halben Jahr ein Musterexemplar daraus erstellen kann. Darauf bin ich sehr gespannt. Die Dichte, Festigkeit und das Lichte des frischen Quittenholzes lässt mich vermuten, dass es gut geeignet sein könnte. Mein Sammlung wäre um einen weiteren Exoten reicher.

Beschleunigtes Obsttrocknen

Fast verlorene Feigen zu retten, ist doch nicht ganz so einfach. Andrerseits fehlt uns die Erfahrung im systematischen Trocknen von Obst. M. hat es heute einmal mit Dauererwärmung im Backofen bei moderater Temperatur versucht. Ein Versuch, der Stunden andauerte und dessen Ergebnis mir noch nicht bekannt ist. Rein äußerlich sind die Früchte ziemlich schrumpelig und dunkel geworden. Jede Menge Feuchtigkeit enthalten sie aber immer noch. Eigentlich nicht verwunderlich, muss richtiges Trocknen doch viel langsamer und länger vonstattengehen. Nun, ich bin gespannt, ob sie nach dieser Prozedur noch wie gewohnt ausgelöffelt werden können und sich wenigstens so lange halten. Falls es ein Reinfall war, werden wir die nicht mehr sehr zahlreichen am Baum verbliebenen Exemplare genauestens beobachten, vor allem bei Regen, und dann punktgenau abpflücken.

Feigenrettung

Im strömenden Regen musste ich heute die reifen Feigen vom Baum holen. Was ich nach zwei Tagen Dauerregen befürchtet hatte, war auch eingetreten. Die Früchte hatten sich vollgesaugt, wurden ganz weich, platzten teilweise auf und bekamen eine glitschige Haut. So war es schwierig, sie überhaupt unbeschadet abzuschneiden. Und es war höchste Zeit, denn etwas später schon wären die 28 Exemplare, die ich heute retten konnte, sicherlich verdorben gewesen. So hat M. wieder einen guten Vorrat für die nächsten Tage, den wir vorsorglich auf einem Kuchenblech zum Trocknen ausgebreitet haben. Gerade jetzt liegen sie im Backofen bei kleiner Hitze und werden dadurch noch etwas mehr an überflüssiger Feuchtigkeit verlieren. Der Verzehr wird auf die Art sicher unproblematischer ausfallen und die Früchte hoffentlich nicht noch nachträglich verderben.

Nah am Typischen der Art

Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Ausstrahlung einer Holzart je nach Abschnitt sein kann. Der Eschenabschnitt, den ich ab heute verwende, unterscheidet sich stark von den Kernstücken, die nun einige Jahre meine bevorzugte Auswahl darstellten. Dieser ist sehr schön geriegelt und flammend gewachsen, geht aber farblich und in Bezug auf seine Mikrostruktur eher in Richtung dessen, was man als Typisch von der Esche kennt. Vielleicht ist das auch die bessere Lösung, besonders nah an das Typische der Art heranzukommen. Ich versuche das meist so einzurichten. Manche Arten haben sich in der Vergangenheit aber als sehr widerspenstig in der Bearbeitung erwiesen, was mich dann spezielle Abschnitte wählen ließ, bei denen das jeweilige Problem nicht so deutlich auftrat. Meine Fähigkeit, auch besonders schwierige Hölzer in die gewünschte Endform zu bringen, hat sich zwischenzeitlich aber noch ein Stück verbessert, so dass ich in manchen Fällen wieder back tot he roots gehen kann. Bin gespannt, welche Impulse sich daraus für die Weiterentwicklung des Projekts ergeben.

Noch kein Rückzug

Nun habe ich die erste Durchsicht der Handschriften abgeschlossen und dabei immerhin sechs wirklich gute Details extrahiert, die exemplarisch genug sind, und natürlich gleichzeitig technisch einwandfrei, um bei Microstock eine Chance zu erhalten. Wie die historischen Schriftdokumente tatsächlich angenommen werden, wird sich zeigen. Besonders bei den ausländischen Adressen kann ich mir vorstellen, dass nicht jeder Bildredakteur begeistert ist. Vielleicht wegen der deutschen Schrift, vielleicht aber auch, weil man historische Dokumente dieser Art nicht für illustrationstauglich hält. Ähnliches habe ich schon öfters beobachtet. Zu Unrecht, denn gerade solche Motive sind absolut gesucht. Bei manchen aus der Zunft ist das aber noch nicht angekommen. Ansonsten ein eher baumloser Tag, bei so viel Regen war noch nicht einmal eine Inspektion der Feigen möglich. Die Vorhersagen widersprechen sich. Für die anstehenden Holzarbeiten wünsche ich mir eine Rückkehr der Wärme und möglichst auch der Sonne. Die Arbeit wird dadurch schlüssiger, da ich mich zu dieser Jahreszeit noch nicht ganz von den Bäumen da draußen verabschiedet habe. Für den Rückzug ins rein Symbolische ist dann ab November noch genügend Zeit.

Reichlich Feigen

Eigentlich wollte ich heute einmal aussetzen. Aber die Gefahr, dass bei dem regnerischen Wetter einige Früchte verderben könnten, hat mich den Baum dann doch inspizieren lassen. Und deshalb kamen wieder 8 Feigen dazu. Jetzt sind es schon über 100. Ein wirklich gutes Ergebnis, zumal noch einige Früchte folgen werden. Die zuletzt geernteten sind auch wieder ziemlich dick und scheinen sehr reif. M. kommt kaum noch hinterher. In den letzten Tagen sind die Feigen ihre Hauptmahlzeit am Abend gewesen, ergänzt nur durch ein mit Käse belegtes Brot. Aber sie mag sie und schließlich ist es ja auch ihr Lebensbaum.

Handschriften, Kriege und Geheimnisse

Die alten Handschriften haben mich auch heute noch in Atem gehalten. Beim ersten Durchgang gestern hatte ich die Blende falsch gewählt. Eine Einstellung in dieser Nahdistanz, die ich so noch nicht kannte. Man lernt eben nie aus. Mit der entsprechenden Korrektur waren die Ergebnisse dann knackscharf. Die exakte Auswahl des jeweiligen Ausschnitts ist aber gerade bei diesem Motivfeld sehr diffizil. Ich denke, am Ende einige wirklich gelungene Ausschnitte gefunden zu haben. Nach der Detailbearbeitung werde ich sagen können, welche Fotos das Zeug für Microstock haben. Genügend Material für sonstige eigene Illustrationsprojekte fällt dabei in jedem Fall ohnehin ab. Und ganz abgeschlossen ist diese Durchsicht auch noch nicht. Gut möglich, dass ich bei den besonders gelungenen Aufnahmen noch Variationen teste. Mit dem Entziffern der Briefe haben M. und ich uns schwer getan. Die Handschriften aus der Zeit kurz vor und nach dem zweiten Weltkrieg sind meist ganz gut zu lesen. Die 20 Jahre älteren dagegen nahezu gar nicht. Dabei handelt es sich nicht etwa um Sütterlin, womit ich weniger Probleme habe, vielmehr um verschiedene ganz eigene Varianten, in denen ich meist nur einzelne Wörter identifizieren kann. Unmöglich, Zusammenhänge aufzudecken. Dabei hätte ich zu gerne gewusst, was es mit dem in fast allen Briefen angesprochenen Oskar und seiner Familie auf sich hatte. Es wird wohl immer ein Geheimnis für mich bleiben. Schade, eines habe ich bei den vielen Handschriften heute nicht mehr realisieren können. Die Durchsicht und letztliche Optimierung der Pfaffenhütchenfotos ist weiter aufgeschoben. Ich werde es aber in den nächsten Tagen nachholen, da die Zeit der Pfaffenhütchen jetzt bald zu Ende geht und ich das Motiv noch innerhalb dieser Zeit öffentlich machen möchte.

Traumwetter zum Viezfest

Noch so ein toller Sonnentag, der das lokale Traditionsfest rund um den Viez zu einem Stimmungserfolg hat werden lassen. Zusammen mit M. war ich am Vormittag auch dort, um ein kurzes Bad in der Menge zu nehmen und mit einigen Bekannten zu plaudern. Der Nachmittag war dann der vorsichtigen Annäherung an die handschriftlichen Errungenschaften vom letzten Wochenende gewidmet. Immerhin eine Vorauswahl konnte ich treffen, mit einigen Überraschungen im Vergleich zu meiner vorgängigen Vermutung, welche Dokumente am geeignetsten sein würden. Aber die Aufnahmen selbst sind nicht gelungen. Da muss ich noch an den Einstellungen schrauben. Am Ende müssten eigentlich eine Hand voll guter Nahaufnahmen übrig bleiben, mit denen ich mein Microstock-Portfolio auffüllen möchte. Eine gute Abwechslung diese akribische Fotoarbeit, nach eine längeren fast pausenlosen Phase kunsthandwerklicher Arbeit mit Holz.

Auftakt zum goldenen Oktober

Feldahornzweig im Herbst
Feldahornblatt im Herbst

Für Anfang Oktober hat uns dieser Feiertag eine sagenhafte Hochdrucklage beschert. Nahezu wolkenloser Himmel und viel Licht. Zwar ist die Strahlungskraft der Sonne nicht mehr so intensiv wie im Hochsommer, aber die Landschaft wird an solchen Tagen in ein unvergleichliches Licht getaucht. Wenn das Blattkleid der meisten Bäume nicht noch überwiegend grün wäre, könnten wir vom Start in einen goldenen Oktober reden. Bei den Blättern, die sich bereits verfärben, können wir ihn jetzt schon erahnen. Und wenn der Hochdruck in den nächsten Wochen nicht verdrängt wird, kann es noch etwas werden mit dem goldenen Herbst. Beeindruckt haben mich während des Spaziergangs am Nachmittag vor allem diese Feldahornblätter, die sich nicht wie sonst insgesamt gelb verfärben, sondern ihr Chlorophyll fleckenhaft abbauen. Ein Detail, das die Lichtstimmung dieses Tages sehr schön einfängt. Der Herbst ist nun endgültig auch bei unserem Feigenbaum angekommen. Während die Blätter sich noch in dunklem Grün stehen und keinerlei Tendenz zur Laubfärbung zeigen, werden nun immer mehr Früchte immer schneller reif. Manche überschlagen sich quasi dabei, sind schon weich, obwohl noch nicht vollständig ausgereift. In solchen Fällen pflücke ich sie trotzdem. So ist heute die stattliche Zahl von 26 Feigen zusammen gekommen. Und morgen werden gleich wieder einige folgen. Insgesamt könnte das das zweitertragreichste Feigenjahr für den jungen Baum bisher werden. Wer hätte das gedacht, der den so stark gebeutelten Baum im Frühjahr nach den starken Winterfrostschäden betrachtet hat.

Widerspenstige Ulme

Eine intensive Arbeit bis in den Abend hinein. Aber jetzt bin ich durch mit den vielen Bestellungen, die sich angestaut hatten. Dabei hat mir insbesondere die Ulme dieses Mal große Widerstände entgegengesetzt. Sehr widerspenstig und bei den langen Perlen nicht einfach zu bohren. Deshalb überlege ich auch, anders als in den letzten 13 Jahren gewohnt, doch einmal den Versuch zu starten, die Art in der normalen Weise, entlang der Wachstumsrichtung zu bearbeiten. Vielleicht sollte ich das mit anders vorbereiteten Kanteln einmal testen.

Zeit für leuchtendes Herbstlaub

Schön, dass wir uns noch im Freien aufhalten, dort arbeiten und ausruhen können. So können wir den Frühherbst nicht bloß durch die Fensterscheibe erleben. Wenn das sich so stabilisiert und mit etwas mehr anhaltendem Sonnenschein ein Goldener Oktober auf uns warten sollte, wäre das ein guter Rahmen für meine Herbst-Fotografie-Vorhaben. Blätter in leuchtend bunten Farben, verschiedene Formen unterschiedlicher Baumarten, als Collage arrangiert und vielleicht mit einzelnen Baumfrüchten wie Eicheln oder Hagebutten akzentuiert. So etwas stelle ich mir vor. Die Kunst wird darin bestehen, die richtigen Blätterfunde miteinander zu kombinieren und so schlüssige Herbststimmungen im Spiegel herbstlichen Laubs zu erzeugen. Nicht leicht, aber etwas, das sich bei vielen sonnigen Tagen und kühlen Nächten wahrscheinlich gut umsetzen lässt. Ein solcher Wechsel begünstigt meist die Entstehung leuchtenden Herbstlaubs.

Die Tücken des Rüsters

Rüster ist nun wirklich jedes Mal eine Herausforderung. Weil es die einzige Holzart ist, die ich nicht in der üblichen Weise entlang der Wachstumsrichtung drechseln kann. Wegen ihrer Struktur, aber auch wegen der ansonsten nicht einmal annähernd so attraktiven Optik. So hat mich das heute wieder eine ziemliche Weile beschäftigt. Immer auf der Spur des richtigen Gleichgewichts, der möglichst gleichmäßigen Ausformung des leicht ovalen Stabes. Das ist im Großen und Ganzen diesmal gut gelungen. Wie üblich war ein Stäbchen dabei, das dem Druck nicht standgehalten hat und verkürzt werden musste. Und eines, das gänzlich misslungen ist. Aber auch das ist normal und der Unberechenbarkeit dieser Art der Bearbeitung geschuldet. Ich bin froh, eine ausreichende und qualitativ gute Arbeitsgrundlage zu haben. Insbesondere die Kombination mit dem Walnussbaum verspricht interessant zu werden. Wieder ein weiteres Kombinationsbeispiel für mein Partner-Armband-Portfolio.

Fotografie und frischer Eindruck

Nun bin ich immer noch nicht dazu gekommen, die Pfaffenhütchenbilder durchzusehen. Ich denke, das muss in den nächsten Tagen passieren, da die Zeit der Pfaffenhütchen schon bald zu Ende geht und ich immer die Vorstellung habe, dass der Eindruck vor Ort noch in frischer Erinnerung sein muss, um die Auswahl richtig zu treffen. Danach geht’s an die alten Schriften. Also jede Menge zu tun, um dem Portfolio wieder neuen Schwung zu verleihen. Dass sich das lohnt erkenne ich an dem gelegentlichen Hochspülen schon verschüttet geglaubter Bilder des Portfolios, die dann doch noch auf Interessenten gestoßen sind. Solche, die ich selbst immer schon gut fand und deren Misserfolg mir nicht erklärlich war. Manche benötigen eben mehr Zeit in diesem immer unübersichtlicher werdenden Überangebot hochwertigen Fotomaterials. Manchmal frage ich mich schon, ob diese vor Jahren so vielversprechende Microstockbranche nicht allein wegen des Überfülle in Existenzprobleme geraten könnte. So etwas hätte man sich vor fünf Jahren noch nicht vorstellen können. Die andere damit zusammenhängende Frage ist, wie Nutzer damit zurechtkommen und wo eigentlich gegenwärtig und künftig die Kriterien für Erfolg in diesem Feld liegen. Antworten darauf habe ich noch nicht gefunden.

Spätsommersonne lässt Feigen reifen

Weitere Feigen habe ich heute einmal nicht gepflückt, denn M. ist zunächst gut versorgt, nach der gestrigen Rekordernte von 17 Früchten. Ich glaube, so viele an einem Tag hatten wir bisher noch nicht. Und es sind allesamt sehr schöne, große Feigen. Also insgesamt ein qualitativ gutes Feigenjahr. Nur die Anzahl ist nicht so berauschend. Es wird davon abhängen, ob die jetzt noch am Baum verbliebenen noch alle ausreifen können. Das ist zumindest für die ganz kleinen eher fraglich. Die mittelgroßen könnten es bei einem goldenen Oktober allerdings noch schaffen. Am Ende könnte ein zumindest für unseren Baum durchschnittlicher Ertrag stehen. Gut ist dieses Wetter fürs Ausreifen allemal. Auf dem Antikmarkt heute konnte man sehen, wie die Menschen in Scharen an die frische Luft strömen und die Sonne sichtlich genießen. Das tut einfach gut, gerade zu dieser Jahreszeit. Für mich zudem erfreulich, dass ich endlich wieder auf gute alte Handschriften gestoßen bin. Jetzt habe ich eine interessante Auswahl zur Hand, die ich in den nächsten Tagen genauestens sichten werde, um geeignete Motive für mein Microstock-Portfolio zu ermitteln. Die Aufnahmen selbst sind dann der nächste Schritt.

Symbolischer vs. am Nutzen orientierter Zugang zu den Bäumen

Zwei Armbänder fertiggestellt und ein weiteres fast vollständig. Das ist eine gute Bilanz für einen dicht mit Arbeiten angefüllten Samstag. Wegen Vs Kelteraktivitäten ging der Plan mit dem einzelnen Lebensbaum-Armband, einmal wieder Zürgelbaum, an diesem Tag nicht mehr ganz auf. So werde ich es Anfang kommenden Woche abschließen müssen. Ich hoffe, dass V. seine Ankündigung wahr macht und das die letzte diesjährige Aktion dieser Art war. Er hat es zuletzt dann doch übertrieben. Sowohl das Thema als auch die Sache an sich ist allen nur noch auf die Nerven gefallen. Da ist mir der symbolische und eben nicht am Nutzen orientierte Zugang zu den Bäumen weitaus lieber. Und der ist auch in keiner Form belastend für alle anderen.

Veränderte Markenwahrnehmung durch SEO

Es bleibt spannend, die Veränderungen zu beobachten, die sich aus verschiedenen SEO-Maßnahmen für die Wahrnehmung eines Produkts oder einer Marke ergeben. Allzu ungeduldig darf man natürlich dabei nicht sein. Meist benötigt es eine gewisse Zeit, bis sich Wirkungen zeigen, die einen signifikanten Unterschied machen. Aber die grundlegende Aufgabenstellung, etwas bekannter zu machen, von dem man genau weiß, dass es viele gibt, die sich dafür interessieren, wenn man sie denn nur erreichen könnte, diese Aufgabe ist eine Herausforderung, in die viele inhaltliche, technische und gestalterische Fragen einfließen. Wie sich diese Anstrengungen auf die Rezeption der Partner-Armbänder und das Baumkreis-Armband auswirken, werde ich genau verfolgen. Ich freue mich schon darauf, an den verschiedenen bekannten Schrauben zu drehen, um eine weitere Optimierung zu erreichen. Vielleicht entdecke ich dabei ja noch einige neue Ansätze oder gewinne neue Erkenntnisse in diesem so stark veränderlichen Kommunikationsfeld.

Landingpage für Baumkreis-Armband

Nun konnte ich sie also doch noch früher als gedacht online stellen, die Landingpage zum Baumkreis-Armband. Und zwar unter der Domain baumkreis.com. Zur besseren Illustration der Zuordnungen habe ich den Baumkreis mit den Geburtstagsphasen diesmal mit der fotografischen Abbildung des Baumkreis-Armbandes kombiniert und nicht wie bisher mit einer schematischen Skizze desselben. So ist die Identifizierung der Perlen sicherlich noch einfacher. Ein gesondertes Porträt dieser besonderen Armbandidee war eigentlich überfällig, nachdem ich die Baumkreis-Armbänder nun schon seit über 13 Jahren herstelle. Rückblickend war es sogar so, dass ein Baumkreis-Armband ganz am Anfang meiner kleinen Manufaktur stand, erst davon ausgehend sind die verschiedenen Lebensbaum-Armbänder und später die Wunschbaum- und Partner-Armbänder sukzessive entstanden. Für mich ein anregender Rückblick und gleichzeitig eine moderne Form der Präsentation des zeitlos spannenden Baumkreiskonzepts.

Screenshot der Website baumkreis.com
Screenshot der Website baumkreis.com
Screenshot der Website baumkreis.com
Screenshot der Website baumkreis.com

Neue Baumthemenprojekte

Zur detaillierten Durchsicht der vielen Pfaffenhütchenfotos bin ich heute noch nicht gekommen. Anders als in den Vorjahren gehe ich aber diesmal davon aus, dass darunter mindestens eine Aufnahme ist, die für das Microstock-Portfolio taugt. Tatsächlich ist das in dem Motivfeld nicht ganz einfach. Naturmakros sind für die illustrative Verwendung sehr schwer umzusetzen. Da muss wirklich jedes Detail stimmen, um das Allgemeingültige und Wesentliche des Objekts zum Ausdruck zu bringen. Nur mit dem deutlichen Anschein dieses Wesentlichen ist es auch für die Illustration geeignet. Rascher als gedacht konnte ich dagegen bereits mit der Landingpage für das Baumkreis-Armband beginnen. Sie soll dem Aufbau der Partner-Armband-Seite entsprechen, damit eine Linie erkennbar bleibt. Auch mit dem Inhalt bin ich schon ein gutes Stück vorangekommen. Interessant, dass bei solchen Sonderprojekten eigentlich bekannte Inhalte wieder in neuem Licht erscheinen und ich auf diese Weise ungeahnte Facetten des Themas ergänzen oder besser herausstellen kann.