Stumme Kommunikation

Die Sommerseligkeit scheint noch lange nicht zu Ende. In unserem Bundesland dürfte sie für viele gar erst richtig mit dem Wochenende beginnen, wenn die Schulferien starten. Für mich ist das eigentlich spannend, da diese Urlaubsstimmung meine Konzentration während der Arbeit unterstützt. Es gibt nicht ganz so viel, was ablenken kann. Dann ist es auch noch leichter, trotz der durchgängigen Projektarbeiten, die kurzen Phasen im Garten oder beim Spaziergang, den punktellen Dialog mit den Bäumen des Gartens und die Nähe zu allen Pflanzen so zu erleben, als ob sie länger andauernd wären. Die Dauer des Kontakts ist eben kein Qualitätskriterium, eher die Fähigkeit, in dem Moment achtsam und fokussiert zu sein. Das ist gut bei allem Arbeiten, und es ist ebenso gut und wichtig bei dieser meist stummen Form der Kommunikation mit den Wesen der vegetabilen Welt.

Sommerblättertransparenz

Das war einmal wieder ein stimmiger Einundzwanzigster. Diese Tage haben meist etwas Anregendes. Und tatsächlich bin ich heute sehr gut mit verschiedenen im Abschluss befindlichen Projekten vorangekommen. Und dann dieses Hochsommerklima, das am Nachmittag mit voller Wucht zurückgekehrt ist. Man kann sich schon wie im Urlaub fühlen, so mediterran wirken die sommerlichen Szenen inzwischen im Südwesten Deutschlands. Unsere Sonnenbäume mögen das, und die eher mit Schatten assoziierten zeigen sich bisher zumindest nicht gestört. Unterdessen wuchert das Grün im Garten immer weiter und wird zunehmend die lichte Transparenz des Laubs sichtbar werden lassen. Baumblätter im Gegenlicht gehören dann auch zu meinen Lieblingsmotive während dieser Jahreszeit. Mit dem neuen Objektiv will ich in den nächsten Wochen eine neue Serie dazu ins Leben rufen.

Feigenbaumzeit

Unser neuer kleiner Feigenbaum ist seit dem Rückschnitt mit seinem Kronenwachstum zwar ins Stocken geraten. Er trägt aber schon zahlreiche Früchte, die sich ganz gut entwickeln. In der Hinsicht scheint der etwas vitaler als der alte Baum, der sich in dieser Saison bisher sehr schwer getan hat und erst in den letzten Tagen erkennbar mehr Energie und Substanz in die Früchte leitet. Obwohl sie nur an den Endtrieben sitzen, sind es zahlenmäßig doch recht viele. Die große Frage ist dann aber, ob sie bis zum Spätherbst noch reifen können. Eigentlich ist es dafür schon etwas zu spät, müssten sie schon weiter sein. Aber alles hängt eben vom weiteren Verlauf des Sommers ab. Wenn die Hochsommerlage noch lange andauert, kann das so manches Wärme- und Lichtdefizit des Frühjahrs kompensieren.

Textbeitrag in „Der Warndt – ein industriell geprägter Naturraum im Wandel“

Es freut mich sehr, dass einer meiner Texte zur Symbolik der Bäume in einem gerade erschienenen regionalkundlichen Sammelband Einzug gehalten hat. Der zweite Band eines umfangreichen Buchprojekts über die saarländisch-lothringische Wald- und Kulturlandschaft „Warndt“ ist nun nach einer längeren Verzögerung doch noch erschienen: Beitrag in der Saarbrücker Zeitung über die Buchpräsentation. Das über 800 Seiten umfassende Buch wurde vom Heimatkundlichen Verein Warndt e.V. herausgegeben, so wie schon der erste Band in 2006 und der dritte, der noch folgen soll. Während der erste Band sich im Schwerpunkt mit der historischen Entwicklung des Waldgebiets befasst hat, ist dieser zweite mit teilweise zweisprachig wiedergegebenen Beiträgen von mehr als 30 deutschen und französischen Autoren auf den Naturraum Warndt, der aktuellen Fauna und Flora, den Gewässern, dem Habitat- und Artenschutz sowie der historischen und gegenwärtigen Landnutzung im grenzüberschreitenden Warndtgebiet konzentriert. Zwischen den überwiegend naturwissenschaftlich orientierten Beiträgen von Biologen, Botanikern, Geographen, Geologen und anderen Fachleuten sind einige Abschnitte mit literarischen Betrachtungen der Natur dies- und jenseits der Grenze, Beispielen für eine Poesie des Waldes und Texten über die Symbolik von Wald und Baum eingefügt. Letzteres trifft natürlich genau mein Lieblingsthema. Ich freue mich deshalb, dass mein Text über den christlichen Lebensbaumbegriff jetzt Bestandteil des umfangreichen Bandes ist, in der Form, wie ich ihn vor einigen Jahren zur Verfügung gestellt habe. „Zwischen Sündenfall und Erlösung: Der christliche Lebensbaum“ findet sich auf den Seiten 587-588 des Bandes und ist mit der Reproduktion einer im 18. Jahrhundert im ehemaligen Eisenwerk zu Geislautern gegossenen Takenplatte illustriert, die passenderweise den Sündenfall und den Baum der Erkenntnis darstellt. Im thematischen Rahmen des Gesamtbandes mag der Text im ersten Augenblick exotisch wirken. Aber ich finde, als Beitrag für die überleitenden Abschnitte ist er gut geeignet. Schön ist auch, dass sich ein Text von Ulf Stegentritt über die von mir ebenfalls sehr geschätzten Baumbetrachtungen Hermann Hesses anschließt. Die habe ich selbst ja bereits in meinem Text „Lebensbaum und Lebenslauf: Zur biografischen Bedeutung der Bäume“ näher unter die Lupe genommen, der im Übrigen vor einigen Jahren in dem Sammelband „Diktynna. Jahrbuch für Natur und Mythos“ veröffentlicht wurde. Dem sehr gelungenen neuen Buch über den Warndt, in dem erkennbar viel Mühe verschiedener Ehrenamtlicher steckt, wünsche ich viel Aufmerksamkeit und Erfolg.

Nussbaum-Eldorado

Js und Ws Walnussbaum trägt dieses Jahr so viele Nüsse wie nie zuvor. In den Vorjahren waren es immer nur einzelne, obwohl der Baum ja schon beachtliche Größe erreicht hat. Und die waren dann auch recht schnell von den Eichhörnchen stibitzt worden. Zurzeit besteht die Gefahr noch nicht, da sie noch vollständig grün am Baum hängen. Wenn irgendwann die äußere Schale aufbricht und die braune Steinfrucht zum Vorschein kommt, könnte es wieder gefährlich werden. Letztlich müssten aber doch einige zum Ernten übrig bleiben. W. überlegt schon, den Baum im Spätherbst zu beschneiden, da seine ausladenden Äste sowohl in die Hausfront als auch über den Gehweg reichen. Es scheinen dort ein guter Boden und günstige klimatische Verhältnisse für Nussbäume zu geben. Jedenfalls sind wir auf dem Spazierweg zahlreichen stattlichen und schon älteren Exemplaren begegnet, die sich durch üppiges Blattwerk, ausladende Kronen und viele Früchte auszeichneten. Js und Ws Esskastanie daneben hat ebenfalls einen gewaltigen Wachstumsschub hingelegt. Trotz des Rückschnitts im Vorjahr hat er sehr viele neue Seiten- und Nebenäste ausgebildet. Auch sie muss wohl ausgedünnt werden, um nicht ihre ganze Kraft an die Blätter zu vergeben. Immer wieder beeindruckend finde ich das Ebereschenpaar im Hintergarten. Die Kronen sind heute schon miteinander verschränkt. Später wird das Paar wie ein großer Baum im Zentrum des Blickfelds wirken. Die Stämme müssen aber noch an Umfang gewinnen, da sie immer noch zu schwach sind, um den Baum ohne Stütze zu tragen. Ws Vermutung, der Farbunterschied zwischen den Früchten der beiden Bäume (Orange-Rot vs. Beige-Orange) hätte mit dem Geschlecht zu tun, musste ich natürlich widerlegen. Ich gehe davon aus, dass sie zeitlich nicht vollständig synchronisiert sind, so dass die Früchte des einen einfach schon weiter sind, während die des ersten sich noch im Übergang von Grün zu Orange bewegen.

Letzte Reserven

Unsere Wasserpumpe funktioniert viel besser, als ich es in Erinnerung hatte. Jedenfalls war der Rest des Beckens im Nullkommanichts leergepumpt. Das hat ausgereicht für das heutige Gießen, und die beiden Bütten werden auch noch genügend Wasser für morgen bereithalten. Danach könnten sich alle Vorratsbehälter neu füllen, denn für morgen sind teils heftige Gewitterregen vorhergesagt. Ich hoffe, sie werden regenreich, aber nicht zerstörend. Das wäre als Feuchtigkeitsintermezzo insbesondere für doch schon durstigen Bäume ein Segen. Denn die Bäume gieße ich normalerweise nicht, dafür würde das knappe Gießwasser nicht reichen. Bisher konnten sie die benötigte Flüssigkeit offenbar noch aus tieferen Erdschichten hervorholen. Aber jetzt tut echter Nachschub, nach der langen Trockenphase, doch Not.

Lichtverliebte Gleditschien

Die wuchsfreudigste und stärkste unter unseren drei kleinen Gleditschien strebt immer weiter zum Licht. V. hat jetzt eine noch höhere Stütze dazugestellt, die auch die zuletzt stark verlängerte Spitze stützen kann. Bald wird diese Spitze durch die Ebene der Weinreben vorgedrungen sein, worum es ihr vermutlich geht. Dabei haben wir den kleinen Baum ohnehin lichtexponiert platziert. Aber das zeigt, dass diese Art wirklich zu den Lichtbäumen gehört. Ich bin jetzt gespannt, wie er am Ende des Sommers aussieht und ob er den Winter schadlos übersteht. Ein Beispiel, dass jahrelange Beharrlichkeit sich bei der Aufzucht nicht so vertrauter Arten auszahlen kann. Dass nun ausgerechnet dieser so stark geworden ist, muss individuelle Gründe haben und ist sicher nicht allein dem Umstand geschuldet, dass ich ihm den größten Pflanztopf genehmigt habe. Es war vielmehr so, dass er den erkennbar benötigt hat, einfach weil seine besondere Wachstumsfreude schon im Frühjahr absehbar war.

Regenwasser wird knapp

Gemessen an der Zwischenbilanz verspricht das ein recht sonnenreicher Juli zu werden. Sofern wir nicht wieder eine dieser überraschend radikalen Wetterumschwünge erleben. Zunächst aber wieder Hitze und für uns immer drängender werdende Gießwasserknappheit. Höchstens noch zwei Tage wird das Regenwasser aus dem Becken reichen, dann müssen wir tatsächlich zum Wässern der Bäume und Gießen der Blumen Leitungswasser abzapfen. Vielleicht werden wir aber auch mit einem Gewitterregen beschenkt, der nicht zu heftig, aber doch lang genug ausfällt, dass sich die Becken, Tanks und Tonnen wieder ein Stück weit füllen können.

Garten zwischen Grün, Licht und Wachstum

Der Garten präsentiert sich in diesen Tagen in einer ungewöhnlichen Pracht. Die vielen blühenden Blumen, das intensive und immer noch stärker werdende Grün des Baumlaubs, der Wechsel von Licht und Schatten und die transparenten Bereiche des Blattwerks. Und schließlich die ersten, langsam wachsenden Früchte. Es gibt doch mehr Feigen, als ich zuletzt dachte. Zwar nur an den Endtrieben, aber zahlreich auftretend. Sie sind nur ziemlich spät an. Ob alle noch zur Reife gelangen werden, scheint ungewiss und wird wesentlich vom weiteren Licht- und Temperaturverlauf des Sommers abhängen. Und davon, wie lange der Sommer den Herbst vor sich herschiebt. Vielleicht wird es die letzte Fruchtsaison des Baums werden. Vielleicht werden wir ihn aber doch noch versuchsweise über den Winter retten. Das nächste Frühjahr wird seine Überlebenschancen dann wohl endgültig offenbaren.

Konzentrierte Tage

Ganz gut, so eine zwischenzeitliche Abkühlung, die Pflanzen mögen das, zumal die nächsten Heißwetterphasen im Anzug sind. Viel Wasser benötigen die Blumen dennoch, so dass es mit den Vorräten bei uns langsam kritisch wird. Solche Tage sind für mich selbst produktive Tage, an denen besonders konzentriertes Arbeiten möglich ist. Gerade in Verbindung mit der durch Urlaub verursachten Zurückhaltung vieler Auftraggeber kann sich Kreatives ungebremst entfalten. Und so eine Beschleunigung kann von Zeit zu Zeit recht nützlich sein.

Blumen und Bäume ziehen

Für unseren Problemblumentrog haben wir heute auf dem Kräutermarkt zum Klosterfest doch noch eine Ersatzlösung gefunden. Ein Stock Strohblumen, die sich M. ohnehin schon länger gewünscht hat. Sie hatte auch schon welche zum Trocknen in der Gärtnerei vorbestellt. Dieses ist aber ein lebendes Exemplar, das wir kurzerhand in die Mitte des Trogs gepflanzt haben, als Ersatz für die eigegangenen. Das passt gut, denn die Farbe ist Gelb-Orange, entspricht also ungefähr der vorherigen Bepflanzung. Insgesamt haben die Blumen sehr unter der Hitze der letzten Wochen gelitten. Ich hoffe, sie werden sich jetzt wieder erholen können und wir haben noch viel Freude an dem Blütenmeer und den schönen Farbkombinationen. Ein echtes Phänomen ist der stärkste unserer drei kleinen Gleditschienbäumchen. Dieser schießt immer weiter in die Höhe, ohne dabei allerdings irgendwelche ausgreifenden Seitenäste zu bilden. Der Baum besteht eigentlich nur aus dem dünnen Stamm, der immer länger wird, uns ganz kurzen und zarten Seitentrieben, die nur wenige Zentimeter Länge aufweisen. Keine wirklichen Äste. Das macht es schwierig, ihn weiter zu pflegen, denn selbst der verlängert Stützstab reicht jetzt schon wieder nicht aus, um seine ganze Höhe zu erfassen. Und das Missverhältnis der Höhe zur Dimension des Pflanztopfs wird immer größer. Eigentlich müsste er jetzt in die Erde, daneben eine lange Stütze, dann könnte er sich wahrscheinlich am leichtesten stärken und irgendwann auch selbstständig stabil stehen. Nur auf die Standortfrage wissen wir noch keine Antwort. Es wirkt so wie beim Walnussbaum. Er hat erst einmal einen unbändigen Vertikaltrieb, der lange Zeit eine Stützung erfordert, bis er sich irgendwann zu einem Breitenwachstum bereit erklärt. Beim Ginkgo war das ähnlich. Der hat aber in seinem Stammumfang so gut zugelegt, dass er heute schon ohne Stützt auskäme, ohne beim starkem Wind noch gefährdet zu sein.

Rückblickend lernen

Der Wechsel vom Tief- in den Hochdruck bekommt mir wesentlich besser als das Umgekehrte. So lebe ich bei der Rückkehr der Hochsommerphase richtig auf und kann die Bewegung in der Sonne ganz gut vertragen. Merkwürdig, dass dieser Sommer für mich eher von den Bäumen und anderen Pflanzen des Gartens und der unmittelbaren Umgebung geprägt ist. Die weitere Landschaft zieht mich in diesem Jahr weniger an. Die Arbeit mit verschiedenen Hölzern scheint in 2015 nicht gerade ihre Hochphase zu erleben, jedenfalls kann ich mich an wesentlich intensivere kunsthandwerkliche Auftragslagen erinnern. Wie immer ist auch dieser Eindruck bedeutungsvoll und lenkt die Aufmerksamkeit in andere sonst weniger im Fokus stehende Richtungen. Im Großen und Ganzen kann solche Abwechslung bereichernd sein. Am interessantesten ist das Verstehen des irgendwann im Rückblick erkannten Sinns. Wenn man alles immer schon im Augenblick des Erlebens verstehen würde, hätte das auf unser Lernen sicher ungeahnte und kaum vorstellbare Auswirkungen.

Imkerhoffnung

Im letzten Jahr gab es jetzt noch Waldhonig. Bisher ist davon allerdings noch nichts in Sicht. Ohnehin ist es immer ein Glücksfall, wenn die Nadelbäume am Waldrand honigen, ein Fall, der bei uns nur alle paar Jahre vorkommt. Wünschen würde ich es V., der nach dem ganz ordentlichen Ertrag aus der Brombeer- und Esskastanienblüte wieder neue Hoffnung geschöpft und Pläne für die kommende Saison geschmiedet hat. Mit der Behandlung gegen die Varroa will er diesmal deutlich früher beginnen. Möglicherweise ist das ja das Geheimrezept und der Grund für die enormen Verluste der letzten Jahre. Nachdem die Völker jetzt wieder so stark angewachsen sind, kommt es ganz darauf an, sie ins nächste Jahr gesund hinüberzubringen.

Blumensorgen

Mit unseren Trogblumen haben wir in diesem Jahr einige unangenehme Überraschungen erlebt. Einige zeigen eine sehr instabile Blüte und damit ein eher unschönes Gesamtbild, andere sind uns während der heißen Tage verdorrt. Und dann ist ausgerechnet die schönste Bepflanzung, nämlich die in unseren schmalen und niedrigen Sandsteintrog, völlig eingegangen. Wir vermuten, dass irgendein unangenehmer Zeitgenosse darüber uriniert hat, was den Boden und damit die empfindlichen Blumen ruiniert hat. Ein Ersatz ist zu dieser Jahreszeit schwer zu finden, so dass wir uns derzeit mit Notlösungen behelfen müssen. Die Bäume dagegen entwickeln sich trotz der Wetterumschwünge prächtig. Besonders der Walnussbaum zeigt sich derzeit sehr wuchsfreudig und holt einiges nach, was er im vergangenen Jahr versäumt hat. Glücklicherweise werden die unteren Seitenäste jetzt auch länger und die Krone damit breiter. In der Höhe hat er mit dem Ginkgo fast aufgeschlossen, aber der Stamm ist noch immer sehr dünn.

Hitzeherbstzeichen

Die Hitze der letzten Wochen hat schon Spuren hinterlassen, die in der Baumlandschaft auf den ersten Blick erkennbar sind. Bäume mit relativ filigranen Blättern zeigen jetzt schon tatsächlich Anzeichen herbstlicher Färbung. So habe ich es heute bei einigen Ebereschen beobachtet, was für die Jahreszeit natürlich absolut ungewöhnlich ist. Normalerweise kommt diese Färbung erst, wenn die roten Früchte bereits ihr knalligstes Orange hinter sich haben und in überreifem Zustand schon in Richtung Dunkelrot-Braun gehen. Zurzeit aber sind sie noch gar nicht richtig ausgereift – und dann die teils bräunlichen Blätter. Also war die anhaltend hohe Temperatur bei trockener Luft doch ein Stressfaktor. Bei einigen unseren Kübelpflanzen, die sonst unempfindlich schienen, haben wir das schon feststellen können. Nun also sind auch einige Baumarten betroffen. Ich hoffe, die moderateren Temperaturen, der zwischenzeitliche Nieselregen und die Gewitterschauern werden auch für diese Arten eine Erholung bedeuten, so dass kein wirklicher Schaden entstehen wird.

Der ruhige Sommer

Noch einmal ein richtig heißer Tag. Ich schätze, das war jetzt der Höhepunkt des Hochsommers. Es wird jetzt moderater weitergehen. Für mich wichtig ist das Licht, die Temperaturen können ruhig niedriger sein. Aber das Sonnenlicht gibt uns allen die Energie und letztlich auch den Eindruck der Jahreszeit. Ich freue mich, in den nächsten Wochen das Grünen, letzte Blühen und beginnende Fruchten vieler Baum- und Straucharten beobachten zu können. Mit dem richtigen Licht werde ich hoffentlich auch wieder meine Fotoserien aufgreifen und das Portfolio der Baumfotografien erweitern. Den „ruhigen“ Sommer würde ich diese Zeit nennen, die voraussichtlich vor uns liegt. Vielleicht der schönste und gelassenste Abschnitt, wenn die sonstigen Umstände passend sind.

Wärmeliebende Gleditschien

Ich hatte es immer schon vermutet. Die Gleditschien sind Lichtbäume. Vielleicht genauer Sonnenbäume, denn bei dieser Hitze gedeihen sie besonders gut. Seit Jahren haben sie keinen so deutlichen Wachstumsschub hingelegt. Zwar immer noch vor allem in der Vertikalen, ohne nennenswerte Tendenzen, Seitenäste auszubilden. Aber doch so, dass man bei den drei stärksten von kleinen Bäumchen reden kann. Bisher konnte angesichts des mickrigen Stammumfangs kaum davon geredet werden. Ausreichend Pflanzerde und viel Licht und Wärme scheint ihnen also gut zu tun. Vielleicht benötigen sie aber auch einen festen Platz in der Erde, den wir ihnen bisher noch vorenthalten haben. Da sie aber die letzten beiden Winter draußen gute überstanden haben, wäre es durchaus ins Auge zu fassen. Wenn wir denn einen lichtreichen Standort finden.

Regenwasser wird knapp

Das habe ich zuletzt richtig vorhergesagt. Heute reichte das Regenwasser nur noch für eine Kanne. Den Rest für unsere Gartenblumen musste ich schon aus unserem Becken schöpfen. V. hat das Rohr ins Becken umgeleitet, auf einen länger anhaltenden Gewitterregen hoffend. Der würde sowohl den Tank wieder etwas auffüllen als auch das Becken. Jedenfalls könnte es in den nächsten Wochen öfter mal knapp werden, bis der Hitzesommer wieder wechselhafter wird und das Wasserproblem geringer. Ich freue mich, dass die Gartenbäume noch keine erkennbaren Schwächen zeigen. Da geht noch vieles aus Reserven und tief reichenden Wurzeln. Deshalb denke ich, wir kommen trotz der extremen Temperaturen diesmal glimpflich davon.

Regen nach der Hitze

Ob es tatsächlich ein Hitzerekord heute war, weiß ich nicht. Vielleicht werden die Nachrichten etwas darüber berichten. Bei uns ist das Thermometer immerhin auf 38 Grad geklettert. Interessanterweise gewöhnt man sich irgendwann daran und es ist dann nicht mehr ganz so belastend. Dennoch freue ich mich auf die ersten Gewitterregen, von denen ich hoffe, dass sie nicht zu heftig ausfallen. An unseren Kübelpflanzen wollen wir nämlich noch weiter Freude haben. Und bestimmte Blüten sind schon sehr empfindlich gegenüber zu viel Nässe oder gar Platzregen. Wie erwartet geht uns langsam das Regenwasser zum Gießen aus. Der Strahl war heute schon deutlich dünner und floss langsamer aus dem Tank. Auch deshalb wäre der Regen ein Gewinn. Ob wir den eigentlich obligatorischen Antikmarkt morgen besuchen werden, lassen wir derzeit noch offen. Es wäre das erste Mal seit Jahren, dass wir ihn nicht sehen. Immerhin, der quadratische Platz ist zu drei Seiten von Bäumen gesäumt, unter denen ein großer Teil der Händler ihre Quartiere aufschlagen. Das wäre eine Zufluchtsmöglichkeit.

Weinprognose

Die Weintrauben entwickeln sich jetzt doch besser als zuletzt vorhergesagt. Nachdem V. die steil nach oben schießenden jungen Zweige entfernt hat, die nur Blätter tragen, haben sich die Nährstoffe mehr auf die fruchttragenden Bereiche verteilt. So sind die Trauben jetzt schon deutlich zu erkennen, noch ganz klein und grün. Aber sie sind nicht spärlich, weder in der Fläche noch in Bezug auf die einzelne Traube bzw. die Anzahl der Beeren. Das sieht eigentlich ganz gut aus. Nur die Qualität hat in den vergangenen Jahren zu Wünschen gegeben. Sogar V. hat das neulich eingeräumt, nachdem Jahrzehnte lang seinen eigenen Wein verteidigt hat. Die Wahrheit ist, dass ihn eigentlich immer schon nur er selbst und andere hart gesottene genießen konnten.

Licht vs. Wärme

Ich glaube, man redet von Hundstagen, muss aber mal nachschlagen, wovon der Ausdruck abgeleitet ist. Das ist schon eine außergewöhnliche Atmosphäre, die am Nachmittag sogar zu einem Stromausfall geführt hat. Ob einfach zu viel Energie umgesetzt wird, bei so ungebändigter Sonnenkraft? Die Bäume haben es in diesen Tagen schwer, überhaupt alle Pflanzen. Denn sogar die Arten beginnen welke Blätter zu zeigen, die sonst sehr anspruchslos sind und vielleicht einmal die Woche gegossen werden müssen. Derzeit wird unser Regenwassertank arg geschröpft. Wenn zwischendurch keine Gewittergüsse kommen, wird uns bei anhaltender Hitze das gesammelte Wasser ausgehen und wir müssen dann, was im Hochsommer immer mal wieder tageweise notwendig wurde, auf Leitungswasser zurückgreifen. Hoffen wir zu Gunsten von Menschen, Tieren und Pflanzen auf einen moderaten, lichtreichen Hochsommer, der es mit der Temperatur nicht übertreibt. Denn das Licht ist es in ersten Linie, was wir so dringend benötigen.

Der Hitze Rechnung tragen

Viele fühlen sich jetzt tatsächlich an den Jahrhundertsommer erinnert. Und wenn man beobachtet, wie sich die Hitze von Tag zu Tag weiter anstaut, ist eine vergleichbare Rekordmarke durchaus wahrscheinlich. Von allem abgesehen, was man Belastendes damit verbinden kann, genieße ich vor allem die Zeitlosigkeit, die von solchen Wetterlagen ausstrahlt. Es ist dann wie zu anderen „Auszeiten“, z. B. während der Fastnachtstage, dass die üblichen Motivations- und Planungsregeln außer Kraft gesetzt scheinen und man sich meist willig den natürlichen Umständen ergibt, was so manches weniger tragisch erscheinen lässt. Ich mag diese Zeiten, weil konzentriertes Arbeiten dann besonders leicht ist, eben weil es von außen eher nicht erwartet wird. Bei einem Verhalten, das der Hitze Rechnung trägt, kann es uns eigentlich besser gehen als den Pflanzen da draußen, die das richtige Gleichgewicht zwischen Verdunstung, Wachstumsstreben und Flüssigkeits- und Nährstoffnachschub finden müssen. Die Bäume sind dabei auf sich alleine gestellt, aber zumindest die Blumen ums Haus herum unterstützen wir dabei tatkräftig.

Omega-Hoch

Interessant, in puncto Sonnenstunden waren bei uns die Monate April, Mai und Juni fast identisch. Auch das wieder ein Beleg für das tendenzielle Verschwinden der Jahreszeiten. Besonders die Frühlingsmonate waren in den vergangenen Jahren besonders Lichtreich, und oft auch der Herbst. Ausgerechnet im Hochsommer mischen sich aber verstärkt lange Regephasen oder wolkenreiches, gewittriges Wetter dazwischen, die sich negativ auf die Lichtbilanz auswirken. So können wir sämtliche Wetterklischees aus Kinderbüchern und Filmschnulzen allmählich vergessen und uns auf die Zuverlässigkeit des Unzuverlässigen einrichten. Dennoch spüren wir dieses Omega-Hoch, wie es die Meteorologen nennen, weil ein kräftiges Hoch von zwei darüber angeordneten Tiefs so eingedrückt wird, dass sich auf der Karte eine Silhouette abzeichnet, die an den griechischen Buchstaben Omega erinnert. Diese Omega-Hochs sollen besonders stabil sein, ein Grund dafür, dass eine Annäherung an den Hitzerekord vom Sommer 2003 durchaus möglich sein wird. Wenn ich die Aufenthalte in der prallen Sonne nicht zu ausgedehnt gestalte, nehme ich diese Wetterlage als sehr anregend wahr. Ich merke, wie sich dieses Ausdehnen des Geistes in Richtung Weltall auch für uns Menschen anbietet, wie es Rudolf Steiner für die kosmische Orientierung der Pflanzenwelt während des Sommers beschrieben hat. Das mit der notwendigen Konzentration auf zahlreiche kreative Projekte zu verbinden, wird die anregende Aufgabe der nächsten Wochen sein.

Brombeersommer

Wenn ich sagen sollte, was zum festen Inventar eines typischen Sommers zählt, dann stünde die Brombeerblüte sicher auf einem der vorderen Listenplätze. Vielleicht ist es nicht die Blüte an sich, sondern das Gleichzeitige von Blüte, Frucht und Blattgrün im harten Licht der Sommersonne, die so faszinierend auf mich wirkt. Beim fotografischen Streifzug bleibe ich deshalb immer wieder an diesen Sträuchern genau um diese Zeit des Jahres hängen und erhalte immer wieder neue und andere Ergebnisse. Das zeigt, wie vielschichtig und tiefgründig dieses Motiv und sein Gegenstand ist.

Brombeerblüte I
Brombeerblüte II
Brombeerblüte III

Walnusslikör ansetzen

Gesagt, getan. Das Super-Sommerwetter musste ich an diesem Sonntag einfach nutzen, um mich auf die Suche nach grünen Nüssen zu machen. Wie erwartet war es schwierig und so musste ich tatsächlich sämtliche erreichbaren Bäume aufsuchen, um letztlich 24 teils noch sehr kleine grüne Walnüsse zusammenzutragen. Und auch das war nur mit extremem Strecken und Herbeiziehen unten liegender Äste machbar. Das Rezept sieht eigentlich ca. 25 Nüsse auf einen Liter Schnaps vor, aber es dürfte so ungefähr hinkommen. Aus dem alten Baumkundebuch habe ich das Rezept noch einmal hervorgeholt:

25 grüne Walnüsse kleingehackt – 1 Vanilleschote – 2 TL Rosinen – 4 Nelken – 1 Zimtstange. Das Ganze mit 1 l Korn ansetzen. Wir verwenden statt Korn einen 40 prozentigen Apfelschnaps. Die Arbeitsschritte habe ich hier im Bild festgehalten:

Walnussbaum mit grünen Nüssen
Grüne Walnüsse
Grüne Walnüsse - aufgeschnitten und gehackt
Walnusslikör-Ansatz

Der Ansatz bleibt jetzt mindestens 4 Wochen auf der Fensterbank in der Sonne, wird dann abgeseiht und mit ½ Liter brauner Rohrzuckerlösung gemischt. Nach einem weiteren halben Jahr Lagerung im kühlen Dunkel haben wir 1,5 Liter frischen Walnusslikör. Ein richtiges Timing, denn der alte wird wohl im Laufe des Jahres ausgehen.

Merkzettel für grüne Walnüsse

Unseren jungen Feigenbaum habe ich heute in Form geschnitten. Die drei unteren Äste sind jetzt weg, so dass die eigentlichen Kronenäste sich besser entfalten können. Ich hatte zuletzt die Befürchtung, dass er sich sonst zu sehr verausgabt und sein Höhewachstum vernachlässigt. Ich denke, den Restsommer kann er nun nutzen, um etwas im Umfang des kleinen Stämmchens zuzulegen und die Kronenäste weiter wachsen zu lassen. An ein weiteres Projekt hat V. mich erinnert, beinahe hätte ich es vergessen: Es ist höchste Zeit, grüne Walnüsse zu pflücken. Sonst Mitte Juni sind sie sie in diesem Jahr erst jetzt so weit, zum Ansetzen von Walnusslikör verwendbar zu sein. Nur einen geeigneten Baum muss ich noch finden. Geeignet heißt, dass er niemandem gehört und dass die Nüsse erreichbar sein müssen. Vor allem letzteres ist meist die größte Schwierigkeit. Leider tragen unsere eigenen Nussbäume schon seit Jahren keine Früchte bzw. fallen die jungen bereits frühzeitig ab.

Gartenbaumentwicklungen

Die Schwüle hat mir heute selbst den obligatorischen Kurzspaziergang über den Damm verleidet. Dabei mögen die Pflanzen dieses Klima sehr. Schade, dass wir ihnen in dem Punkt nicht folgen können. Unsere Kübelpflanzen wuchern derzeit so überschwänglich, dass sie sich gegenseitig Konkurrenz machen. Der Walnussbaum hat einen kräftigen Schuss nach oben gemacht und ist wie immer dem Ginkgo sehr nah auf den Fersen, allerdings ohne ihn wirklich zu übertreffen. Und auch unsere Feigenbaum-Nachzögling wächst kräftig, vielleicht zu kräftig, denn ich musste heute eine Reihe gelber Blätter entfernen. Eine Gegenmaßnahme habe ich schon ergriffen. Er sitze jetzt auf freier Fläche, zwar noch in seinem Pflanztopf, aber doch mit direktem Erdkontakt. Die zweite Maßnahme wäre, ihn zu beschneiden, denn er verzweigt sich schon zu stark. Ein, vielleicht zwei untere Seitenäste werden weichen müssen, um die eigentliche kleine Krone zu stärken und ihn nicht aus der Form geraten zu lassen.

Wenn es honigt

Das war nun wieder ein richtiger Sommertag. Die Jacke war während des Mittagsspaziergangs schon des Guten zu viel, da hatte ich mich an den letzten Tagen orientiert verschätzt. Obwohl die Vorhersagen den Sommer noch nicht in stabiler Verfassung sehen, ist die Tendenz doch abzusehen. Die Bienen mögen dieses Wetter sehr und sind deshalb auch enorm fleißig. Wenn es richtig „honigt“, sagt V., dann können die Waben schon innerhalb 4 Tagen gefüllt sein. Und wenn wenige Tage später die Wachsdeckel drauf sind, kann auch schon wieder geschleudert werden. Die Brombeeren, das konnte ich heute wieder beobachten, haben noch lange nicht ausgeblüht. Immer noch sind zahlreiche verschlossene Blütenknospen an den Sträuchern zu sehen. Das könnte noch so zwei bis drei Wochen anhalten. Und wenn es so schön warm, aber nicht heiß, und ab und zu regnerisch, aber nicht zu nass ist, dann könnten wir an der kleinen Zahl der Völker gemessen am Saisonende mit der Ernte zufrieden sein.

Gegen den unverwüstlichen Feigenbaum

Wenn die Sonne wieder hervorkommt, wie im Laufe des Tages, zieht es uns automatisch nach draußen. Sich im Garten aufzuhalten, ist dann wirklich eine Freude, zumal die Pflanzen das Regenintermezzo ganz gut vertragen haben und daraus sogar gestärkt hervorgegangen sind. Schon regt sich bei V. und M. die Hoffnung, der Feigenbaum könnte, eventuell auch dank seiner aus dem Wurzelstock treibenden neuen Äste, doch noch längerfristig weiterleben. Seiner Unverwüstlichkeit entsprechend könnte man natürlich so denken. Letztlich ist es eine Frage der Ästhetik, wie man sich entscheidet. Die „Stirb und Werde“-Logik wäre auf diese Art auch in unseren Breiten durchaus anwendbar. Aber eine erbauliche Erscheinung kann er so irgendwann nicht mehr aufrechterhalten. So tendiere ich selbst eher dazu, einen Neuanfang zu wagen, wenn der geschädigte Baum über Jahre erkennbare und trotz Sanierungen zunehmend wachsende Probleme hat, sich nach dem Winter wieder neu aufzurichten.

Honigspekulationen

Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass es neuen Honig gibt. Und die Interessenten sind ganz wild darauf. Ich fürchte, Vs zuletzt zufriedenstellender Ertrag, gemessen an den wenigen Völkern, die er seit dem Neustart aufbauen konnte, wird unter diesen Umständen sehr bald aufgebraucht sein. Da müssen wir uns wohl vorab einen ausreichenden Vorrat zur eigenen Verwendung zurücklegen. Immerhin, wenn der Regen nachlässt und die Fluglust der Bienen wieder da ist, können wir noch auf einige Wochen Brombeerblüte hoffen, und hoffentlich geeignete Witterung, die weder die Blüten schädigt, noch zu nass, zu trocken oder falsch temperiert ausfällt. Schön zu sehen, dass auch die Pfaffenhütchen bereits Früchte bilden. Sie sind noch ganz klein und vollständig grün. Bis das Purpur herauskommt wird noch einige Zeit vergehen. Und die gelben Samen kommen dann erst viel später, im Spätsommer zum Vorschein.

Ergiebige Brombeerblüte

Die Brombeerblüte habe ich sonst immer mit Hochsommer und wirklich heißen Temperaturen in Verbindung gebracht. Die Blüte ist da wie immer, und es zeigt sich auch diese reizvolle Gleichzeitigkeit von Blüten und Früchten, die sich über einen längeren Zeitraum immer wieder an denselben Sträuchern bilden, bis alle Blüten sich zur Frucht umgewandelt haben. Bei sonnigem Wetter ergibt das klasse Fotos, denn in der Naheinstellung hat so ein Brombeergeäst mit Blüten und Früchten etwas ungemein Dramatisches, mit so vielen komplexen Form- und Farbkontrasten. Es ist gut, dass die Brombeerblüte so langhaltend ist, denn so kann ich die Fotos ab Mitte der Woche bei dann besserem Wetter nachholen und die Bienen können diese ergiebige Weide noch länger nutzen. Es wäre jedenfalls schön und V. zu wünschen, dass nach der ganz ordentlichen Weißdorn- und Robinientracht nun auch ein anständiger Brombeerblütenertrag zu erwarten ist. Die Esskastanien können sich dann gerne noch einige Wochen Zeit lassen, um die Saison so ausgedehnter zu gestalten.