Neuer Feigenbaum – neuer Standort

V. hat nun doch schon einen neuen jungen Feigenbaum besorgt. Den werden wir wohl im ersten Jahr noch in seinem Pflanztop belassen, bis er sich akklimatisiert hat. Übers Jahr wird die Frage entschieden werden müssen, an welcher Stelle des Gartens er seinen künftigen Standort finden wird. Der ist nicht leicht zu finden, da eigentlich alle günstigen Positionen bereits belegt sind, namentlich mit dem Nashi-Birnenbaum, dem Ginkgo, der Stechpalme und dem Walnussbaum. Die Stelle des alten Feigenbaums, der immer schon zwischen Nashi, Ginkgo und Zypressenhecke quasi eingeschlossen ist, müssen wir wohl ausklammern, da die ohnehin nie besonders günstig war. Allzu sehr musste der Baum sich wegen der Lichtabschirmung von zwei Seiten immer in eine Richtung strecken. Ein Grund für seine immer schräg wirkende Architektur. Vs Vorschlag, ihn in der Hauptblickachse dort einzupflanzen, wo bisher die Elfenköpfe aus Beton ihren symbolischen Dienst tuen, ist eine Option, sofern die Weinreben nicht zu nah an diesen Standort heranreichen. Aber dazu ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.