Kübelpflanzen und Gehölze winterklar gemacht

Nun haben wir die Kübelpflanzen etwas zeitiger als sonst winterklar gemacht und alte Erde und Wurzelreste kompostiert. Für die meisten bedeutet das, da sie einjährig sind, allerdings das Ende. Einige, die noch volle kräftige Blüten tragen, haben wir zunächst noch belassen, unter anderem die in diesem Jahr wunderschön gewachsenen Mittagsblumen, die noch wie neu aussehen. Den Wandelröschenstock haben wir hinters Haus verfrachtet. Dort kann er noch bis Ende November verbleiben und langsam aber sicher sein Laub abwerfen. Wenn er vollständig laubtrocken ist, schneide ich ihn erst zurück. Die Methode hat sich vor dem Überwintern im Keller bewährt. Denn er kommt jedes Frühjahr wieder aufs Neue. Dass er sich diesmal nicht so schön entfaltet hat, nicht so gleichmäßig wie gewohnt in Kugelform gewachsen ist, das kann am Wetter eigentlich nicht gelegen haben und ist wohl eine dieser unerklärliche Schwankungen, die jede Art sich von Jahr zu Jahr unterschiedlich entwickeln lässt. Eine der letzten Feigenernten für diesen Herbst hat ebenfalls zum Nachmittagsprogramm gehört. Nun sind es schon mehr als 160 Früchte. Im Vergleich der letzten vier Jahr ist das Rekord für den kleinen immer wieder aufs Neue von Winterfrösten gebeutelten Baum.